Verse 12

Bin ich das Meer oder ein Seeungeheuer, dass du eine Wache über mich stellst?

Other Translations

Referenced Verses

  • Hi 7:17 : 17 Was ist der Mensch, dass du ihn so groß machst und dein Herz auf ihn richtest?
  • Hi 38:6-9 : 6 Worauf sind ihre Grundpfeiler gegründet, oder wer hat ihren Eckstein gelegt, 7 als die Morgensterne miteinander sangen und alle Söhne Gottes vor Freude jubelten? 8 Oder wer schloss das Meer mit Toren ein, als es hervorbrach, herausströmend wie aus dem Mutterleib? 9 Als ich die Wolken zu seinem Gewand machte und das dichte Dunkel zu seinem Wickeltuch, 10 und ich ihm meine festgesetzte Grenze brach und ihm Tor und Riegel setzte, 11 und sprach: Bis hierher sollst du kommen und nicht weiter, und hier soll sich Stolz deiner Wellen brechen?
  • Hi 41:1-9 : 1 Kannst du den Leviathan mit einem Haken herausziehen oder seine Zunge mit einer Schnur binden, die du hinablässt? 2 Kannst du einen Haken in seine Nase legen oder sein Kiefer mit einem Dorn durchbohren? 3 Wird er viele Bitten an dich richten? Wird er mit sanften Worten zu dir sprechen? 4 Wird er einen Bund mit dir schließen? Wirst du ihn für immer als Diener nehmen? 5 Wirst du mit ihm spielen wie mit einem Vogel, oder wirst du ihn für deine Mägde binden? 6 Werden die Gefährten ein Festmahl aus ihm bereiten? Werden sie ihn unter den Händlern verteilen? 7 Kannst du seine Haut mit Stacheleisen füllen oder seinen Kopf mit Fischspeeren? 8 Lege deine Hand auf ihn, denke an den Kampf, tu es nie wieder. 9 Siehe, die Hoffnung auf ihn ist vergeblich: Wird man nicht zu Boden geschlagen schon bei seinem Anblick? 10 Niemand ist so kühn, dass er ihn aufrütteln könnte: Wer kann dann vor mir bestehen? 11 Wer hat mich zurückgehalten, dass ich ihm zurückzahlen sollte? Alles unter dem ganzen Himmel gehört mir. 12 Ich werde seine Teile nicht verbergen noch seine Kraft noch seine anmutige Gestalt. 13 Wer kann die Oberfläche seines Gewandes entdecken? Wer kann ihn mit einem doppelten Zaum erreichen? 14 Wer kann die Türen seines Gesichts öffnen? Seine Zähne ringsum sind schrecklich. 15 Seine Schuppen sind sein Stolz, fest verschlossen wie mit einem dichten Siegel. 16 Einer ist so nah am anderen, dass kein Luftzug zwischen sie gelangen kann. 17 Sie sind aneinandergefügt, haften zusammen, dass sie nicht getrennt werden können. 18 Durch sein Niesen leuchtet ein Licht auf, und seine Augen sind wie die Lider der Morgenröte. 19 Aus seinem Mund gehen brennende Lampen hervor, Funken von Feuer springen heraus. 20 Aus seinen Nüstern geht Rauch, wie aus einem kochenden Topf oder Kessel. 21 Sein Atem entfacht Kohlen, und eine Flamme schlägt aus seinem Mund. 22 In seinem Nacken verbleibt Stärke, und Kummer wandelt sich in Jubel vor ihm. 23 Die Schichten seines Fleisches hängen zusammen, sie sind fest an ihm, unbeweglich. 24 Sein Herz ist fest wie ein Stein, ja, fest wie ein unterer Mühlstein. 25 Wenn er sich erhebt, fürchten sich die Mächtigen; sie reinigen sich wegen des Zusammenbruchs. 26 Das Schwert desjenigen, der ihn trifft, kann nicht standhalten, noch Speer, Wurfspieß oder Panzer. 27 Er schätzt Eisen wie Stroh und Bronze wie morsch gewordenes Holz. 28 Der Pfeil macht ihn nicht fliehen; Schleudersteine verwandeln sich ihm in Stoppeln. 29 Wurfspieße werden als Stoppeln geachtet; er lacht über das Schwingen des Speers. 30 Scharfe Steine sind unter ihm; er breitet scharfe Dinge über den Schlamm aus. 31 Er bringt die Tiefe zum Brodeln wie einen Topf, er macht das Meer wie einen Topf mit Salbe. 32 Er macht einen Pfad hinter sich leuchten; man würde meinen, die Tiefe wäre grauhaarig. 33 Auf der Erde gibt es keinen seinesgleichen, der ohne Furcht geschaffen ist. 34 Er schaut auf alle hohen Dinge herab; er ist ein König über alle Kinder des Stolzes.
  • Kla 3:7 : 7 Er hat mich eingesäumt, dass ich nicht entkommen kann; er hat meine Ketten schwer gemacht.
  • Hes 32:2-3 : 2 Menschensohn, erhebe ein Klagelied über den Pharao, den König von Ägypten, und sprich zu ihm: Du bist wie ein junger Löwe unter den Nationen und gleichst einem Seeungeheuer in den Meeren. Du bist mit deinen Strömen hervorgekommen, hast die Wasser mit deinen Füßen aufgewühlt und ihre Flüsse getrübt. 3 So spricht Gott, der Herr: Daher will ich mein Netz über dich ausbreiten mit einer Schar vieler Völker, und sie sollen dich in meinem Netz hinaufziehen.