Verse 6

Er hat seinem Volk die Kraft seiner Werke gezeigt, indem er ihnen das Erbe der Heiden gab.

Other Translations

Referenced Verses

  • Ps 80:8 : 8 Du hast einen Weinstock aus Ägypten herausgebracht, die Heiden vertrieben und ihn eingepflanzt.
  • Ps 105:27-45 : 27 Sie zeigten seine Zeichen unter ihnen und Wunder im Land von Ham. 28 Er sandte Finsternis und machte es finster; und sie widersetzten sich nicht seinem Wort. 29 Er verwandelte ihre Gewässer in Blut und tötete ihre Fische. 30 Ihr Land brachte Frösche in Fülle hervor, sogar in den Kammern ihrer Könige. 31 Er sprach, und es kamen allerlei Fliegen und Läuse in ihr ganzes Gebiet. 32 Er gab ihnen Hagel anstelle von Regen und flammendes Feuer in ihr Land. 33 Er schlug ihre Weinstöcke und Feigenbäume und zerbrach die Bäume ihrer Grenzen. 34 Er sprach, und die Heuschrecken kamen, und Raupen in unzählbarer Menge; 35 Und fraßen alle Kräuter ihres Landes auf und verzehrten die Frucht ihres Bodens. 36 Er schlug auch alle Erstgeburt in ihrem Land, den Erstling all ihrer Kraft. 37 Er führte sie hinaus mit Silber und Gold, und es war kein Schwacher unter ihren Stämmen. 38 Ägypten freute sich über ihren Aufbruch, denn ihr Schrecken war über sie gekommen. 39 Er bereitete eine Wolke zur Decke und Feuer, um des Nachts zu leuchten. 40 Das Volk begehrte, und er brachte Wachteln, und sättigte sie mit dem Brot des Himmels. 41 Er öffnete den Felsen, und Wasser strömten heraus; sie flossen in den trockenen Orten wie ein Fluss. 42 Denn er gedachte seiner heiligen Verheißung und Abrahams, seines Dieners. 43 Und er führte sein Volk in Freude heraus, seine Auserwählten mit Jubel: 44 Und gab ihnen das Land der Völker, und sie nahmen das Gut der Nationen in Besitz, 45 damit sie seine Satzungen halten und seine Gesetze bewahren. Lobt den HERRN.
  • 5 Mo 4:32-38 : 32 Frage nun nach den vergangenen Tagen, die vor dir waren, seit dem Tag, an dem Gott den Menschen auf der Erde geschaffen hat, und frage von einem Ende des Himmels bis zum anderen, ob es je ein solches großes Ding gegeben hat oder jemals von solchem gehört worden ist. 33 Hat jemals ein Volk die Stimme Gottes aus dem Feuer sprechen hören, wie du es gehört hast, und ist am Leben geblieben? 34 Oder hat Gott je versucht, sich eine Nation mitten aus einer anderen Nation herauszunehmen durch Versuche, durch Zeichen, durch Wunder, durch Krieg, mit starker Hand und ausgestrecktem Arm und mit großen Schrecken, wie all das, was der HERR, euer Gott, in Ägypten vor euren Augen für euch getan hat? 35 Dir wurde es gezeigt, damit du wüsstest, dass der HERR Gott ist; es gibt keinen anderen außer ihm. 36 Aus dem Himmel ließ er dich seine Stimme hören, um dich zu unterweisen; und auf der Erde zeigte er dir sein großes Feuer; und du hörtest seine Worte aus dem Feuer. 37 Und weil er deine Väter liebte, wählte er ihren Samen nach ihnen aus und führte dich in seiner großen Kraft aus Ägypten heraus; 38 um Nationen größer und mächtiger als du vor dir zu vertreiben, um dich hereinzubringen, um dir ihr Land zum Erbe zu geben, wie es an diesem Tag ist.
  • Jos 3:14-17 : 14 Und es geschah, als das Volk aus seinen Zelten aufbrach, um über den Jordan zu ziehen, und die Priester die Lade des Bundes vor dem Volk her trugen; 15 und als die Träger der Lade bis an den Jordan kamen, und die Füße der Priester, die die Lade trugen, in das Wasser tauchten (denn der Jordan war während der ganzen Erntezeit über alle seine Ufer getreten), 16 dass die Wasser, die von oben herabkamen, stehen blieben und sich in einem Haufen erhoben, sehr weit entfernt von der Stadt Adam, die neben Zaretan liegt; und die, die zum Meer der Ebene hinabflossen, das Salzmeer, versiegten und wurden abgeschnitten: und das Volk zog hinüber, gegenüber von Jericho. 17 Und die Priester, die die Lade des Bundes des HERRN trugen, standen fest auf trockenem Boden mitten im Jordan, und ganz Israel zog auf trockenem Boden hinüber, bis das ganze Volk gänzlich den Jordan überquert hatte.
  • Jos 6:20 : 20 Da rief das Volk, als die Priester in die Trompeten bliesen: Und es geschah, als das Volk den Schall der Trompete hörte und das Volk mit großem Geschrei rief, da fiel die Mauer in sich zusammen, so dass das Volk in die Stadt hinaufzog, ein jeder gerade vor sich hin, und sie nahmen die Stadt ein.
  • Jos 10:13-14 : 13 Und die Sonne stand still, und der Mond blieb stehen, bis sich das Volk an seinen Feinden gerächt hatte. Steht dies nicht geschrieben im Buch des Rechtschaffenen? So blieb die Sonne mitten am Himmel stehen und eilte nicht unterzugehen fast einen ganzen Tag. 14 Und es war kein Tag wie dieser zuvor oder danach, dass der HERR auf die Stimme eines Mannes hörte; denn der HERR kämpfte für Israel.
  • Ps 2:8 : 8 Erbitte von mir, und ich werde dir die Völker zum Erbe geben und die Enden der Erde zu deinem Besitz.
  • Ps 44:2 : 2 Wie du die Heiden mit deiner Hand vertrieben und sie gepflanzt hast; wie du die Völker bedrängtest und sie vertrieben hast.
  • Ps 78:12-72 : 12 Wunderbare Dinge tat er vor den Augen ihrer Väter im Land Ägypten, in den Feldern von Zoan. 13 Er teilte das Meer und ließ sie hindurchziehen; er ließ die Wasser wie einen Damm stehen. 14 Am Tag leitete er sie mit einer Wolke, die ganze Nacht mit einem Licht aus Feuer. 15 Er spaltete die Felsen in der Wüste und gab ihnen reichlich zu trinken, wie aus den großen Tiefen. 16 Er ließ auch Bäche aus dem Felsen hervorkommen und das Wasser herabfließen wie Flüsse. 17 Doch sündigten sie weiter gegen ihn, indem sie den Höchsten in der Wüste herausforderten. 18 Und sie versuchten Gott in ihrem Herzen, indem sie Speise nach ihrem Verlangen forderten. 19 Ja, sie sprachen gegen Gott; sie sagten: Kann Gott einen Tisch in der Wüste bereiten? 20 Siehe, er schlug den Felsen, dass die Wasser herausströmten und die Bäche überflossen; kann er auch Brot geben? Kann er auch Fleisch für sein Volk bereiten? 21 Darum hörte der HERR dies und war zornig; so wurde ein Feuer gegen Jakob entzündet, und es erhob sich auch Zorn gegen Israel. 22 Weil sie nicht an Gott glaubten und seinem Heil nicht vertrauten. 23 Obwohl er die Wolken von oben befohlen und die Türen des Himmels geöffnet hatte. 24 Und er ließ Manna auf sie regnen, dass sie essen konnten, und gab ihnen das Korn des Himmels. 25 Menschen aßen Engelsspeise; er sandte ihnen Speise in Fülle. 26 Er ließ einen Ostwind im Himmel wehen; und durch seine Macht brachte er den Südwind herbei. 27 Er ließ Fleisch wie Staub auf sie regnen und geflügeltes Geflügel wie der Sand des Meeres. 28 Und ließ es mitten in ihr Lager fallen, rings um ihre Wohnungen herum. 29 So aßen sie und wurden reichlich gesättigt, denn er gab ihnen, worauf sie Lust hatten. 30 Sie waren noch nicht von ihrem Verlangen entfernt. Während ihr Essen noch in ihrem Mund war, 31 kam der Zorn Gottes über sie und tötete die Fetten unter ihnen und schlug die jungen Männer Israels nieder. 32 Für all das sündigten sie immer noch und glaubten nicht an seine wunderbaren Werke. 33 Darum verzehrte er ihre Tage in Nichtigkeit und ihre Jahre in Schrecken. 34 Als er sie tötete, suchten sie ihn; und sie kehrten zurück und suchten ernstlich nach Gott. 35 Und sie erinnerten sich, dass Gott ihr Fels war, und der höchste Gott ihr Erlöser. 36 Aber sie schmeichelten ihm mit ihrem Mund und logen ihm mit ihren Zungen. 37 Denn ihr Herz war nicht aufrichtig mit ihm, und sie waren nicht standhaft in seinem Bund. 38 Doch er war voller Mitleid, vergab ihre Schuld und vernichtete sie nicht; ja, oft wendete er seinen Zorn ab und ließ nicht seinen ganzen Grimm aufkommen. 39 Denn er erinnerte sich, dass sie nur Fleisch waren, ein Wind, der vergeht und nicht wiederkommt. 40 Wie oft erzürnten sie ihn in der Wüste und betrübten ihn in der Einöde! 41 Ja, sie wandten sich ab und versuchten Gott; sie forderten den Heiligen Israels heraus. 42 Sie erinnerten sich nicht an seine Hand, an den Tag, als er sie von dem Feind erlöste. 43 Wie er seine Zeichen in Ägypten tat und seine Wunder im Feld von Zoan. 44 Und wandte ihre Flüsse in Blut und ihre Bäche, dass sie nicht trinken konnten. 45 Er sandte verschiedene Arten von Fliegen unter sie, die sie fraßen; und Frösche, die sie zerstörten. 46 Er gab auch ihre Zunahme dem Heuschrecken und ihre Arbeit der Wanderheuschrecke. 47 Er zerstörte ihre Weinberge mit Hagel und ihre Feigenbäume mit Frost. 48 Er übergab ihr Vieh auch dem Hagel und ihre Herden den heißen Blitzen. 49 Er sandte den Grimm seines Zorns auf sie, Wut, Empörung und Bedrängnis, indem er böse Engel unter sie sandte. 50 Er bahnte seinem Zorn einen Weg; er schonte nicht ihre Seele von Tod, sondern gab ihr Leben der Pest preis. 51 Und erschlug alle Erstgeborenen in Ägypten, den Ersten ihrer Kraft in den Zelten Hams. 52 Aber er ließ sein eigenes Volk wie Schafe ausziehen und führte sie in der Wüste wie eine Herde. 53 Und er führte sie sicher, sodass sie sich nicht fürchteten; und das Meer bedeckte ihre Feinde. 54 Und er brachte sie an die Grenze seines Heiligtums, sogar zu diesem Berg, den seine rechte Hand erworben hat. 55 Er vertrieb auch die Heiden vor ihnen und verteilte ihnen das Erbe durch Los und ließ die Stämme Israels in ihren Zelten wohnen. 56 Doch sie versuchten und erzürnten den höchsten Gott und hielten seine Zeugnisse nicht. 57 Sondern kehrten zurück und verhielten sich untreu wie ihre Väter; sie wichen ab wie ein trügerischer Bogen. 58 Denn sie erzürnten ihn mit ihren Höhen und brachten ihn durch ihre geschnitzten Bilder zur Eifersucht. 59 Als Gott dies hörte, war er zornig und verachtete Israel aufs Höchste. 60 So dass er die Stiftshütte von Silo verließ, das Zelt, das er unter den Menschen aufgestellt hatte. 61 Und übergab seine Stärke in die Gefangenschaft und seine Herrlichkeit in die Hand des Feindes. 62 Er übergab auch sein Volk dem Schwert und war zornig auf sein Erbe. 63 Das Feuer verzehrte ihre jungen Männer, und ihre Jungfrauen wurden nicht zur Hochzeit geführt. 64 Ihre Priester fielen durchs Schwert, und ihre Witwen hielten keine Klage. 65 Dann erwachte der Herr wie aus einem Schlaf, wie ein Held, der durch den Weinruf erregt ist. 66 Und er schlug seine Feinde ins Hinterteil, er schob sie einer ewigen Schmach zu. 67 Zudem verwarf er die Wohnung Josephs und wählte nicht den Stamm Ephraim, 68 sondern erwählte den Stamm Juda, den Berg Zion, den er liebte. 69 Und er baute sein Heiligtum wie die Höhen, wie die Erde, die er für immer gegründet hat. 70 Er erwählte auch seinen Diener David und nahm ihn von den Schafhürden. 71 Von den Säugenden Schafen führte er ihn, um Jakob, sein Volk, zu weiden, und Israel, sein Erbe. 72 So weidete er sie nach der Lauterkeit seines Herzens und leitete sie mit der Geschicklichkeit seiner Hände.