Verse 17

Da lief der Knecht ihr entgegen und sagte: Lass mich doch ein wenig Wasser aus deinem Krug trinken.

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Referenced Verses

  • 1 Mo 26:1-9 : 1 Es gab eine Hungersnot im Land, zusätzlich zu der ersten Hungersnot, die zu Abrahams Zeiten herrschte. Da ging Isaak zu Abimelech, dem König der Philister, nach Gerar. 2 Und der HERR erschien ihm und sprach: Ziehe nicht nach Ägypten hinab; bleibe in dem Land, das ich dir sagen werde. 3 Bleibe als Fremder in diesem Land, und ich werde mit dir sein und dich segnen; denn dir und deinen Nachkommen werde ich all diese Länder geben und den Eid erfüllen, den ich deinem Vater Abraham geschworen habe. 4 Und ich werde deine Nachkommen zahlreich machen wie die Sterne des Himmels und werde deinen Nachkommen all diese Länder geben; und in deinen Nachkommen sollen alle Nationen der Erde gesegnet werden. 5 Weil Abraham meiner Stimme gehorchte und meine Anordnungen, meine Gebote, meine Satzungen und meine Gesetze bewohnte. 6 Und Isaak wohnte in Gerar. 7 Die Männer des Ortes fragten ihn nach seiner Frau; und er sagte: Sie ist meine Schwester. Denn er fürchtete sich zu sagen: Sie ist meine Frau; damit, sagte er, die Männer des Ortes ihn wegen Rebekka nicht töten würden; denn sie war schön anzusehen. 8 Und es geschah, als er lange Zeit dort gewesen war, dass Abimelech, der König der Philister, aus einem Fenster sah und siehe, Isaak scherzte mit Rebekka, seiner Frau. 9 Da rief Abimelech Isaak und sprach: Siehe, sie ist gewiss deine Frau; warum hast du gesagt, sie ist meine Schwester? Und Isaak sagte zu ihm: Weil ich sagte, damit ich nicht um ihretwillen sterbe. 10 Und Abimelech sprach: Was hast du uns da angetan? Einer des Volkes hätte leicht mit deiner Frau in Verbindung treten können, und du hättest Schuld über uns gebracht. 11 Da befahl Abimelech allem Volk und sprach: Wer diesen Mann oder seine Frau berührt, der soll gewiss getötet werden. 12 Dann säte Isaak in diesem Land und erhielt in demselben Jahr hundertfach, und der HERR segnete ihn. 13 Und der Mann wurde groß, und er ging voran und wurde immer größer, bis er sehr mächtig wurde. 14 Denn er hatte Besitz an Schafen und Rindern und eine große Anzahl von Dienern; und die Philister beneideten ihn. 15 Denn alle Brunnen, die die Knechte seines Vaters zu Abrahams Zeiten gegraben hatten, verstopften die Philister und füllten sie mit Erde. 16 Und Abimelech sagte zu Isaak: Ziehe von uns weg; denn du bist viel mächtiger geworden als wir. 17 Da zog Isaak von dort hinweg und schlug sein Zelt im Tal von Gerar auf und wohnte dort. 18 Und Isaak grub die Wasserbrunnen wieder aus, die sie zu Abrahams, seines Vaters, Zeiten gegraben hatten; denn die Philister hatten sie nach Abrahams Tod verstopft, und er nannte sie bei denselben Namen, bei denen sein Vater sie genannt hatte. 19 Isaaks Knechte gruben im Tal und fanden dort einen Brunnen lebendigen Wassers. 20 Aber die Hirten von Gerar stritten sich mit Isaaks Hirten und sprachen: Das Wasser gehört uns. Er nannte den Brunnen Esek, weil sie sich mit ihm gestritten hatten. 21 Sie gruben einen anderen Brunnen, und auch um diesen stritten sie sich; und er nannte ihn Sitna. 22 Und er zog von dort weg und grub einen anderen Brunnen, um den sie sich nicht stritten; und er nannte ihn Rechobot und sprach: Denn jetzt hat der HERR uns Raum gemacht, und wir werden im Land fruchtbar sein. 23 Und er zog von dort hinauf nach Beerscheba. 24 Und der HERR erschien ihm in derselben Nacht und sprach: Ich bin der Gott Abrahams, deines Vaters; fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir und werde dich segnen und deine Nachkommen vermehren um meines Knechtes Abraham willen. 25 Und er baute dort einen Altar, rief den Namen des HERRN an und schlug sein Zelt dort auf, und seine Knechte gruben dort einen Brunnen. 26 Da kam Abimelech zu ihm von Gerar und Ahusat, einer seiner Freunde, und Pichol, der oberste Hauptmann seiner Armee. 27 Und Isaak sagte zu ihnen: Warum kommt ihr zu mir, da ihr mich hasst und mich von euch weg gesandt habt? 28 Und sie sagten: Wir haben deutlich gesehen, dass der HERR mit dir ist; und wir sprachen: Es soll nun ein Eid zwischen uns sein, zwischen uns und dir, und lass uns einen Bund mit dir schließen, 29 dass du uns kein Leid zufügst, so wie wir dich nicht berührt haben und dir nichts als Gutes getan haben und dich in Frieden weggeschickt haben. Du bist jetzt der Gesegnete des HERRN. 30 Und er bereitete ihnen ein Festmahl, und sie aßen und tranken. 31 Und sie standen früh am Morgen auf und schworen einander; und Isaak entließ sie, und sie gingen in Frieden von ihm. 32 Und es geschah an demselben Tag, da kamen Isaaks Knechte und berichteten ihm von dem Brunnen, den sie gegraben hatten, und sagten zu ihm: Wir haben Wasser gefunden. 33 Da nannte er ihn Schiba; deshalb ist der Name der Stadt bis auf diesen Tag Beerscheba. 34 Und Esau war vierzig Jahre alt, als er Judith, die Tochter Beeris, des Hethiters, und Basemat, die Tochter Elons, des Hethiters, zur Frau nahm. 35 Diese waren ein Kummer für Isaak und Rebekka.
  • 1 Kön 17:10 : 10 Er stand auf und ging nach Sarepta. Als er zum Tor der Stadt kam, war eine Witwe dort, die Holzstücke sammelte. Er rief ihr zu und sagte: Bringe mir doch ein wenig Wasser im Gefäß, damit ich trinken kann.
  • Jes 21:14 : 14 Die Bewohner des Landes Tema brachten dem Durstigen Wasser, sie kamen dem Flüchtling mit Brot zuvor.
  • Jes 30:25 : 25 Und es werden auf jedem hohen Berg und auf jedem erhabenen Hügel Flüsse und Wasserströme sein am Tag des großen Gemetzels, wenn die Türme fallen.
  • Jes 35:6-7 : 6 Dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen wird jubeln; denn Wasser werden in der Wüste hervorbrechen und Bäche in der Einöde. 7 Und der dürre Boden wird zum Teich und das dürstige Land zu Wasserquellen; im Lager der Schakale, wo sie sich lagern, wird Gras mit Schilfrohr und Binsen sein.
  • Jes 41:17-18 : 17 Wenn die Armen und Bedürftigen Wasser suchen, und es ist keines da, und ihre Zunge vor Durst vergeht, werde ich, der HERR, sie hören, ich, der Gott Israels, werde sie nicht verlassen. 18 Ich werde Flüsse auf Höhen öffnen und Quellen inmitten der Täler; ich werde die Wüste zu einem Wasserteich machen und das dürre Land zu Wasserquellen.
  • Jes 49:10 : 10 Sie werden weder hungern noch dürsten, weder sengende Hitze noch Sonne wird sie schlagen; denn ihr Erbarmer wird sie leiten und sie zu Wasserquellen führen.