Verse 19

Die Söhne Rahels, der Frau Jakobs: Josef und Benjamin.

Other Translations

Referenced Verses

  • 1 Mo 44:27 : 27 Da sprach dein Diener, mein Vater, zu uns: Ihr wisst, dass meine Frau mir zwei Söhne geboren hat.
  • 1 Mo 47:1-9 : 1 Dann kam Joseph und berichtete dem Pharao: Mein Vater und meine Brüder sind mit ihren Schafen, Rindern und allem, was sie besitzen, aus dem Land Kanaan gekommen; und siehe, sie sind im Land Goschen. 2 Und er nahm einige seiner Brüder, nämlich fünf Männer, und stellte sie dem Pharao vor. 3 Da fragte der Pharao seine Brüder: Was ist euer Beruf? Sie antworteten dem Pharao: Deine Knechte sind Hirten, sowohl wir als auch unsere Väter. 4 Sie sagten weiter zum Pharao: Wir sind gekommen, um uns im Land niederzulassen, weil deine Knechte keine Weide für ihre Herden haben, da die Hungersnot im Land Kanaan so schlimm ist. Nun bitten wir dich, lass deine Knechte im Land Goschen wohnen. 5 Der Pharao sprach zu Joseph: Dein Vater und deine Brüder sind zu dir gekommen. 6 Das Land Ägypten steht dir offen; lass deinen Vater und deine Brüder im besten Teil des Landes wohnen, im Land Goschen sollen sie sich niederlassen. Wenn du tüchtige Männer unter ihnen kennst, dann setze sie über mein Vieh. 7 Und Joseph brachte seinen Vater Jakob herein und stellte ihn vor den Pharao; und Jakob segnete den Pharao. 8 Da fragte der Pharao Jakob: Wie alt bist du? 9 Und Jakob sprach zum Pharao: Die Jahre meiner Wanderschaft sind einhundertdreißig Jahre: Wenige und schlechte waren die Tage der Jahre meines Lebens, und sie haben nicht die Tage der Jahre des Lebens meiner Väter in den Tagen ihrer Wanderschaft erreicht. 10 Und Jakob segnete den Pharao und ging von ihm hinaus. 11 Und Joseph siedelte seinen Vater und seine Brüder im Land Ägypten an und gab ihnen Besitz im besten Teil des Landes, im Land Ramses, wie der Pharao befohlen hatte. 12 Und Joseph versorgte seinen Vater, seine Brüder und das ganze Haus seines Vaters mit Brot, je nach der Zahl ihrer Familien. 13 Aber es gab kein Brot im ganzen Land; denn die Hungersnot war sehr groß, so dass das Land Ägypten und das Land Kanaan von der Hungersnot erschöpft waren. 14 Und Joseph sammelte das gesamte Geld ein, das im Land Ägypten und im Land Kanaan für das Getreide gefunden wurde, das sie kauften, und brachte das Geld in das Haus des Pharaos. 15 Als das Geld im Land Ägypten und im Land Kanaan ausging, kamen alle Ägypter zu Joseph und sagten: Gib uns Brot, damit wir nicht sterben vor deinen Augen; denn unser Geld ist alle. 16 Joseph sprach: Gebt euer Vieh, und ich werde euch Brot für euer Vieh geben, wenn euch das Geld fehlt. 17 Da brachten sie ihr Vieh zu Joseph; und Joseph gab ihnen Brot im Austausch für Pferde, Schaf- und Rinderherden und Esel. So versorgte er sie in jenem Jahr mit Brot für all ihr Vieh. 18 Als das Jahr zu Ende war, kamen sie im zweiten Jahr zu ihm und sagten: Wir wollen meinem Herrn nicht verbergen, dass unser Geld aufgebraucht ist; mein Herr hat auch unser Vieh; es bleibt vor meinem Herrn nichts übrig als unsere Körper und unser Land. 19 Warum sollen wir vor deinen Augen sterben, sowohl wir als auch unser Land? Kaufe uns und unser Land für Brot, damit wir und unser Land dem Pharao dienen. Gib uns Samen, damit wir leben und nicht sterben und das Land nicht verwüstet wird. 20 So kaufte Joseph das gesamte Land Ägypten für den Pharao; denn die Ägypter verkauften jeder seinen Acker, weil die Hungersnot sie bedrängte; so wurde das Land Pharaos Eigentum. 21 Und er verlegte die Leute in die Städte, von einem Ende der Grenzen Ägyptens bis zum anderen Ende. 22 Nur das Land der Priester kaufte er nicht; denn die Priester hatten eine Zuweisung vom Pharao und lebten von der Zuteilung, die der Pharao ihnen gab; deshalb verkauften sie ihr Land nicht. 23 Dann sprach Joseph zu den Leuten: Siehe, ich habe euch heute und euer Land für den Pharao gekauft; hier ist Samen für euch, und ihr sollt das Land besäen. 24 Und es soll geschehen, dass ihr den fünften Teil dem Pharao gebt, und vier Teile sollen euch gehören, als Saatgut für das Feld und als Nahrung für euch, für die in euren Häusern und zur Nahrung für eure kleinen Kinder. 25 Und sie sagten: Du hast unser Leben gerettet; lass uns Gnade finden vor deinem Herrn, und wir werden des Pharaos Knechte sein. 26 So machte Joseph es zu einem Gesetz über das Land Ägypten, das bis heute gilt, dass der Pharao den fünften Teil erhalten sollte, außer dem Land der Priester allein, das nicht des Pharaos wurde. 27 So wohnte Israel im Land Ägypten, im Land Goschen, und sie hatten Besitz darin und wuchsen und vermehrten sich sehr. 28 Und Jakob lebte siebzehn Jahre im Land Ägypten, sodass das gesamte Alter Jakobs einhundertsiebenundvierzig Jahre betrug. 29 Als die Zeit nahte, dass Israel sterben musste, rief er seinen Sohn Joseph und sprach zu ihm: Wenn ich nun Gnade vor deinen Augen gefunden habe, lege deine Hand unter meine Hüfte und handle an mir in Liebe und Treue; begrabe mich nicht in Ägypten. 30 Sondern lass mich bei meinen Vätern ruhen; du sollst mich aus Ägypten hinausführen und in ihrem Grab begraben. Und er sprach: Ich will tun, wie du gesagt hast. 31 Und er sprach: Schwöre mir. Und er schwor ihm. Und Israel neigte sich anbetend über das Kopfende des Bettes.
  • 1 Mo 49:22-27 : 22 Joseph ist ein fruchtbarer Baum, ein fruchtbarer Baum an einer Quelle; seine Äste ranken über die Mauer. 23 Die Bogenschützen haben ihn hart getroffen, ihn beschossen und ihm nachstellten. 24 Aber sein Bogen blieb stark, und die Arme seiner Hände wurden gestärkt durch die Hände des starken Gottes Jakobs; von dort kommt der Hirte, der Stein Israels. 25 Durch den Gott deines Vaters, der dir helfen wird, durch den Allmächtigen, der dich segnen wird mit Segnungen des Himmels oben, Segnungen der Tiefen, die unten liegen, Segnungen der Brüste und des Mutterleibs. 26 Die Segnungen deines Vaters übersteigen die Segnungen meiner Vorfahren bis zu den äußersten Grenzen der ewigen Hügel: sie werden auf dem Haupte Josephs sein und auf der Krone des Haupts des Abgesonderten von seinen Brüdern. 27 Benjamin wird ein reißender Wolf sein; am Morgen wird er die Beute verschlingen, und am Abend wird er die Beute teilen.
  • 1 Mo 50:1-9 : 1 Und Joseph fiel auf das Gesicht seines Vaters, weinte über ihn und küsste ihn. 2 Und Joseph befahl seinen Dienern, den Ärzten, seinen Vater einzubalsamieren, und die Ärzte balsamierten Israel ein. 3 Und es wurden vierzig Tage für ihn erfüllt, denn so wird die Zeit der Einbalsamierten erfüllt; und die Ägypter trauerten siebzig Tage um ihn. 4 Und als die Tage der Trauer vorüber waren, sprach Joseph zum Haus des Pharao: Wenn ich Gnade in euren Augen gefunden habe, so sprecht doch in den Ohren des Pharao folgendermaßen: 5 Mein Vater hat mich schwören lassen und gesagt: Siehe, ich sterbe; in meinem Grab, das ich mir im Land Kanaan gegraben habe, da sollst du mich begraben. So lass mich doch hinaufziehen und meinen Vater begraben, dann will ich zurückkehren. 6 Und der Pharao sprach: Ziehe hinauf und begrabe deinen Vater, wie er dich hat schwören lassen. 7 Da zog Joseph hinauf, um seinen Vater zu begraben, und mit ihm zogen alle Diener des Pharao, die Ältesten seines Hauses und alle Ältesten des Landes Ägypten hinauf, 8 und das ganze Haus Josephs, seine Brüder und das Haus seines Vaters; nur ihre kleinen Kinder und ihre Schafe und Herden ließen sie im Land Goschen zurück. 9 Und es zogen mit ihm sowohl Wagen als auch Reiter hinauf, und es war ein sehr großes Geleit. 10 Und sie kamen zur Tenne Atad, jenseits des Jordan, und hielten dort eine sehr große und schmerzvolle Trauerklage, und er trauerte sieben Tage lang um seinen Vater. 11 Als die Bewohner des Landes, die Kanaaniter, die Trauer auf der Tenne Atad sahen, sagten sie: Dies ist eine schwere Trauer für die Ägypter. Daher nannte man ihren Namen Abel-Mizraim, das jenseits des Jordan liegt. 12 Und seine Söhne taten mit ihm, wie er ihnen befohlen hatte: 13 Denn seine Söhne brachten ihn in das Land Kanaan und begruben ihn in der Höhle auf dem Feld von Machpela, die Abraham mit dem Feld als Erbbegräbnisstätte von Ephron, dem Hethiter, vor Mamre gekauft hatte. 14 Und Joseph kehrte nach Ägypten zurück, er und seine Brüder und alle, die mit ihm hinaufgezogen waren, um seinen Vater zu begraben, nachdem er seinen Vater begraben hatte.
  • 2 Mo 1:3 : 3 Issaschar, Sebulon und Benjamin,
  • 2 Mo 1:5 : 5 Und alle Seelen, die aus dem Stamm Jakob hervorgingen, waren siebzig Seelen; denn Josef war schon in Ägypten.
  • 4 Mo 1:36-37 : 36 Von den Kindern Benjamins, nach ihren Generationen, nach ihren Sippen, nach den Häusern ihrer Väter, gemäß der Zahl der Namen, von zwanzig Jahren an und darüber, alle, die zum Krieg ausziehen konnten; 37 Ihre Zahl betrug vom Stamm Benjamin fünfunddreißigtausend vierhundert.
  • 4 Mo 26:38-41 : 38 Die Söhne Benjamins nach ihren Familien: von Bela, die Familie der Belaiter; von Aschbel, die Familie der Aschbeliter; von Ahiram, die Familie der Ahiramit 39 Von Schupham, die Familie der Schuphamiter; von Hupham, die Familie der Huphamiter. 40 Und die Söhne Belas waren Ard und Naaman; von Ard, die Familie der Arditer; von Naaman, die Familie der Naamaniter. 41 Dies sind die Söhne Benjamins nach ihren Familien, und ihre Zahl betrug fünfundvierzigtausend sechshundert.
  • 5 Mo 33:12-17 : 12 Von Benjamin sagte er: Der Geliebte des HERRN wird in Sicherheit bei ihm wohnen; der HERR wird ihn den ganzen Tag behüten, und er wird zwischen seinen Schultern wohnen. 13 Von Joseph sagte er: Gesegnet vom HERRN sei sein Land, mit den kostbaren Dingen des Himmels, mit dem Tau und mit der Tiefe, die unten lagert, 14 Und mit den kostbaren Früchten, die die Sonne hervorbringt, und mit den kostbaren Dingen, die der Mond hervorbringt, 15 Und mit dem Besten der uralten Berge und mit den kostbaren Dingen der ewigen Hügel, 16 Und mit den kostbaren Dingen der Erde und ihrer Fülle und mit dem Wohlgefallen dessen, der im Busch wohnte: Möge der Segen auf den Kopf Josephs kommen und auf den Scheitel des Geheiligten unter seinen Brüdern. 17 Seine Pracht ist wie die Erstgeburt seines Stieres, und seine Hörner sind wie die Hörner eines wilden Stiers: Mit ihnen wird er die Völker bis zu den Enden der Erde stoßen, und sie sind die Zehntausende Ephraims und die Tausende Manasses.
  • 1 Chr 2:2 : 2 Dan, Josef und Benjamin, Naftali, Gad und Ascher.
  • 1 Mo 29:18 : 18 Und Jakob liebte Rachel und sagte: Ich will dir sieben Jahre für Rachel, deine jüngere Tochter, dienen.
  • 1 Mo 30:24 : 24 Und sie nannte ihn Joseph und sagte: Der HERR füge mir einen anderen Sohn hinzu.
  • 1 Mo 35:16-18 : 16 Und sie zogen von Bethel weiter; und es war nur noch ein geringer Weg nach Ephratha. Da wurde Rachel schwanger und hatte schwere Wehen. 17 Während sie in schweren Wehen lag, sagte die Hebamme zu ihr: Fürchte dich nicht, du wirst diesen Sohn auch haben. 18 Als ihre Seele im Vergehen war, denn sie starb, nannte sie seinen Namen Benoni; aber sein Vater nannte ihn Benjamin.
  • 1 Mo 35:24 : 24 Die Söhne Rachels: Josef und Benjamin;
  • 1 Mo 37:1-9 : 1 Und Jakob wohnte im Land, in dem sein Vater als Fremdling gelebt hatte, im Land Kanaan. 2 Dies sind die Geschlechter Jakobs. Joseph, siebzehn Jahre alt, hütete mit seinen Brüdern die Herde; und der Knabe war bei den Söhnen Bilhas und den Söhnen Silpas, der Frauen seines Vaters. Und Joseph brachte ihren bösen Bericht zu seinem Vater. 3 Israel aber liebte Joseph mehr als alle seine Söhne, weil er der Sohn seines Alters war; und er machte ihm einen bunten Leibrock. 4 Als seine Brüder sahen, dass ihr Vater ihn mehr liebte als alle seine Brüder, hassten sie ihn und konnten nicht freundlich mit ihm reden. 5 Und Joseph träumte einen Traum und erzählte ihn seinen Brüdern; da hassten sie ihn noch mehr. 6 Und er sprach zu ihnen: Hört doch diesen Traum, den ich geträumt habe: 7 Siehe, wir banden Garben auf dem Feld, und siehe, meine Garbe richtete sich auf und stand aufrecht; und siehe, eure Garben stellten sich ringsum und verneigten sich vor meiner Garbe. 8 Da sprachen seine Brüder zu ihm: Willst du wirklich über uns herrschen oder über uns gebieten? Und sie hassten ihn noch mehr wegen seiner Träume und seiner Worte. 9 Und er träumte noch einen anderen Traum und erzählte ihn seinen Brüdern und sprach: Siehe, ich habe noch einen Traum geträumt; und siehe, die Sonne und der Mond und elf Sterne neigten sich vor mir. 10 Er erzählte es seinem Vater und seinen Brüdern. Da wies ihn sein Vater zurecht und sprach zu ihm: Was ist das für ein Traum, den du geträumt hast? Sollen wir wirklich kommen, ich und deine Mutter und deine Brüder, um uns zur Erde vor dir niederzubeugen? 11 Und seine Brüder beneideten ihn; aber sein Vater behielt die Sache im Gedächtnis. 12 Seine Brüder gingen hin, um die Herde ihres Vaters in Sichem zu weiden. 13 Und Israel sprach zu Joseph: Weiden nicht deine Brüder die Herde in Sichem? Komm, ich will dich zu ihnen senden. Und er sprach: Hier bin ich. 14 Da sprach er zu ihm: Geh doch und sieh, ob es deinen Brüdern und der Herde gut geht, und bring mir Bericht. Und er sandte ihn aus dem Tal Hebron, und er kam nach Sichem. 15 Da fand ihn ein Mann, als er auf dem Feld umherirrte; und der Mann fragte ihn und sprach: Was suchst du? 16 Er sprach: Ich suche meine Brüder; sage mir doch, wo sie weiden. 17 Der Mann sprach: Sie sind von hier weggegangen; denn ich hörte sie sagen: Lasst uns nach Dothan gehen. Da ging Joseph seinen Brüdern nach und fand sie in Dothan. 18 Als sie ihn von fern sahen, bevor er nahe zu ihnen kam, planten sie gegen ihn, ihn zu töten. 19 Und sie sprachen zueinander: Siehe, da kommt der Träumer heran. 20 Kommt nun, lasst uns ihn töten und in eine Grube werfen, und wir wollen sagen: Ein wildes Tier hat ihn gefressen; dann werden wir sehen, was aus seinen Träumen wird. 21 Aber Ruben hörte es, und er rettete ihn aus ihren Händen und sprach: Lasst uns ihn nicht töten. 22 Und Ruben sprach zu ihnen: Vergießt kein Blut; werft ihn in diese Grube in der Wüste und legt keine Hand an ihn, damit er ihn aus ihren Händen rettete und ihn zu seinem Vater zurückbrächte. 23 Als Joseph zu seinen Brüdern kam, zogen sie ihm seinen Rock aus, den bunten Rock, den er trug. 24 Und sie nahmen ihn und warfen ihn in die Grube; die Grube aber war leer, es war kein Wasser darin. 25 Dann setzten sie sich nieder, um zu essen; und sie erhoben ihre Augen und sahen eine Karawane von Ismaeliten, die von Gilead herabkam, und ihre Kamele trugen Spezereien, Balsam und Myrrhe, die sie nach Ägypten hinunter brachten. 26 Da sprach Juda zu seinen Brüdern: Was gewinnen wir, wenn wir unseren Bruder töten und sein Blut verbergen? 27 Kommt, lasst uns ihn den Ismaeliten verkaufen und nicht Hand an ihn legen; denn er ist unser Bruder und unser Fleisch. Da hörten seine Brüder darauf. 28 Als die midianitischen Händler vorübergingen, zogen sie Joseph aus der Grube empor und verkauften ihn den Ismaeliten für zwanzig Silberstücke; und diese brachten Joseph nach Ägypten. 29 Als Ruben wieder zur Grube zurückkam, sah er, dass Joseph nicht in der Grube war; da zerriss er seine Kleider. 30 Und er kehrte zu seinen Brüdern zurück und sprach: Der Junge ist nicht da; wo soll ich jetzt hin? 31 Da nahmen sie Josephs Rock, schlachteten einen Ziegenbock und tauchten den Rock in das Blut. 32 Und sie schickten den bunten Rock und brachten ihn zu ihrem Vater und sprachen: Das haben wir gefunden; erkenne doch, ob es der Rock deines Sohnes ist oder nicht. 33 Und er erkannte ihn und sprach: Es ist der Rock meines Sohnes! Ein böses Tier hat ihn gefressen; Joseph ist zweifellos zerrissen. 34 Und Jakob zerriss seine Kleider, legte einen Sack um seine Hüften und trauerte viele Tage um seinen Sohn. 35 Und alle seine Söhne und Töchter kamen, um ihn zu trösten; aber er weigerte sich, sich trösten zu lassen, und sprach: Ich werde trauernd zu meinem Sohn hinabsteigen in das Grab. So beweinte ihn sein Vater. 36 Die Midianiter aber verkauften ihn in Ägypten an Potiphar, einen Hofbeamten des Pharao und Hauptmann der Leibwache.
  • 1 Mo 39:1-40:23 : 1 Und Josef wurde nach Ägypten gebracht; und Potiphar, ein Beamter des Pharao, Hauptmann der Leibwache, ein Ägypter, kaufte ihn aus der Hand der Ismaeliter, die ihn dorthin gebracht hatten. 2 Und der HERR war mit Josef, und er war ein erfolgreicher Mann; und er war im Haus seines ägyptischen Herrn. 3 Und sein Herr sah, dass der HERR mit ihm war und dass der HERR alles, was er tat, in seiner Hand gedeihen ließ. 4 Und Josef fand Gnade in seinen Augen, und er diente ihm; und er machte ihn zum Verwalter seines Hauses, und alles, was er hatte, legte er in seine Hand. 5 Und es geschah von der Zeit an, da er ihn zum Verwalter über sein Haus und über alles, was er hatte, gemacht hatte, dass der HERR das Haus des Ägypters um Josefs willen segnete; und der Segen des HERRN war über allem, was er im Haus und auf dem Feld hatte. 6 Und er überließ alles, was er hatte, in Josefs Hand; und er kümmerte sich um nichts, außer um das Brot, das er aß. Und Josef war ein schöner Mann von Ansehen und Gestalt. 7 Und es geschah nach diesen Dingen, dass die Frau seines Herrn ihre Augen auf Josef warf; und sie sagte: „Schlafe bei mir.“ 8 Aber er weigerte sich und sagte zur Frau seines Herrn: „Siehe, mein Herr kümmert sich um nichts mit mir im Haus, und er hat alles, was er hat, in meine Hand gegeben; 9 Es ist niemand größer in diesem Haus als ich; und er hat nichts von mir zurückgehalten als dich, denn du bist seine Frau: Wie könnte ich denn diese große Bosheit begehen und gegen Gott sündigen?“ 10 Und es geschah, als sie Tag für Tag zu Josef sprach, dass er nicht auf sie hörte, um bei ihr zu liegen oder bei ihr zu sein. 11 Und es geschah um diese Zeit, dass Josef in das Haus ging, um seine Arbeit zu tun; und keiner von den Männern des Hauses war dort drinnen. 12 Und sie ergriff ihn bei seinem Gewand und sagte: „Schlafe bei mir.“ Und er ließ sein Gewand in ihrer Hand und floh und ging hinaus. 13 Und es geschah, als sie sah, dass er sein Gewand in ihrer Hand gelassen hatte und geflohen war, 14 Da rief sie die Männer ihres Hauses und sprach zu ihnen: „Seht, er hat uns einen Hebräer hereingebracht, um uns zu verspotten; er kam zu mir, um bei mir zu liegen, und ich schrie mit lauter Stimme. 15 Und es geschah, als er hörte, dass ich meine Stimme erhob und schrie, da ließ er sein Gewand bei mir und floh und ging hinaus.“ 16 Und sie legte sein Gewand bei sich, bis sein Herr nach Hause kam. 17 Und sie redete mit ihm nach diesen Worten und sagte: „Der hebräische Knecht, den du zu uns gebracht hast, kam zu mir, um mich zu verspotten. 18 Und es geschah, als ich meine Stimme erhob und schrie, da ließ er sein Gewand bei mir und floh hinaus.“ 19 Und es geschah, als sein Herr die Worte seiner Frau hörte, die sie zu ihm sprach: „Nach dieser Weise tat mir dein Knecht“; da entbrannte sein Zorn. 20 Und Josefs Herr nahm ihn und warf ihn ins Gefängnis, den Ort, wo die Gefangenen des Königs in Haft gehalten wurden; und er war dort im Gefängnis. 21 Aber der HERR war mit Josef und erwies ihm Barmherzigkeit und gab ihm Gunst in den Augen des Aufsehers des Gefängnisses. 22 Und der Aufseher des Gefängnisses übergab alle Gefangenen, die im Gefängnis waren, in Josefs Hand; und was auch immer sie dort taten, er war derjenige, der es ausführte. 23 Der Aufseher des Gefängnisses kümmerte sich um nichts, was unter seiner Hand war; denn der HERR war mit ihm, und was er tat, ließ der HERR gelingen. 1 Nach diesen Ereignissen geschah es, dass der Mundschenk des ägyptischen Königs und sein Bäcker ihren Herrn, den König von Ägypten, beleidigt hatten. 2 Und der Pharao wurde zornig über seine beiden Beamten, über den Obermundschenk und den Oberbäcker. 3 Er ließ sie in das Gefängnis des Hauptmanns der Leibwache werfen, an den Ort, wo Joseph gefangen war. 4 Der Hauptmann der Leibwache vertraute Joseph die Aufsicht über sie an, und er diente ihnen; und sie blieben eine Zeitlang in Haft. 5 Eines Nachts hatten beide einen Traum, jeder seinen eigenen Traum mit seiner besonderen Bedeutung, der Mundschenk und der Bäcker des Königs von Ägypten, die im Gefängnis gefangen waren. 6 Am Morgen kam Joseph zu ihnen hinein und sah, dass sie niedergeschlagen waren. 7 Er fragte die Beamten des Pharao, die bei ihm im Haus seines Herrn in Haft waren: "Warum seht ihr heute so traurig aus?" 8 Sie sagten zu ihm: "Wir haben einen Traum gehabt, und es gibt niemanden, der ihn deuten könnte." Joseph sagte zu ihnen: "Gehören Deutungen nicht Gott? Erzählt mir doch eure Träume." 9 Da erzählte der Obermundschenk Joseph seinen Traum und sagte: "In meinem Traum sah ich einen Weinstock vor mir; 10 an dem Weinstock waren drei Reben. Es war, als ob er knospte, seine Blüten hervorschießen ließ und die Trauben reiften zu reifen Beeren." 11 Und des Pharaos Becher war in meiner Hand, und ich nahm die Trauben, drückte sie in den Becher des Pharaos und gab den Becher in des Pharaos Hand. 12 Joseph sagte zu ihm: "Dies ist seine Deutung: Die drei Reben sind drei Tage. 13 In drei Tagen wird der Pharao dein Haupt erheben und dich in dein Amt als Mundschenk wiedereinsetzen; dann wirst du den Becher des Pharaos in seine Hand geben, wie du es zuvor zu tun pflegtest." 14 Doch gedenke meiner, wenn es dir gutgeht, und erweise mir bitte Güte, indem du dem Pharao von mir erzählst und mich aus diesem Haus befreist. 15 Denn ich wurde aus dem Land der Hebräer gestohlen, und auch hier habe ich nichts getan, weshalb man mich in dieses Gefängnis hätte werfen sollen. 16 Als der Oberbäcker sah, dass die Deutung gut war, sagte er zu Joseph: "Auch ich hatte in meinem Traum drei weiße Körbe auf meinem Kopf; 17 im obersten Korb war allerlei Backwerk für den Pharao, und die Vögel fraßen es aus dem Korb auf meinem Kopf." 18 Joseph antwortete und sagte: "Dies ist seine Deutung: Die drei Körbe sind drei Tage. 19 In drei Tagen wird der Pharao dein Haupt von dir erheben und dich an einen Baum hängen, und die Vögel werden dein Fleisch von dir fressen." 20 Am dritten Tag, an dem der Pharao Geburtstag hatte, veranstaltete er ein Fest für all seine Diener, und er erhob das Haupt des Obermundschenks und das des Oberbäckers unter seinen Dienern. 21 Er setzte den Obermundschenk wieder in sein Amt ein, so dass er den Becher in die Hand des Pharao geben durfte; 22 aber den Oberbäcker ließ er hängen, wie Joseph ihnen gedeutet hatte. 23 Doch der Obermundschenk dachte nicht an Joseph, sondern vergaß ihn.