Verse 1

Die Last über Babylon, die Jesaja, der Sohn des Amoz, gesehen hat.

Other Translations

Referenced Verses

  • Jes 1:1 : 1 Die Vision Jesajas, des Sohnes von Amoz, die er über Juda und Jerusalem sah in den Tagen Ussijas, Jotams, Ahas und Hiskias, der Könige von Juda.
  • Jes 14:28 : 28 Im Jahr, als König Ahas starb, war dies die Last.
  • Jes 15:1 : 1 Die Last von Moab. Denn in der Nacht wird Ar von Moab verwüstet und zum Schweigen gebracht; denn in der Nacht wird Kir von Moab verwüstet und zum Schweigen gebracht.
  • Jes 47:1-9 : 1 Komm herab und setze dich in den Staub, jungfräuliche Tochter von Babylon, setze dich auf die Erde: es gibt keinen Thron mehr, Tochter der Chaldäer, denn du sollst nicht mehr zart und fein genannt werden. 2 Nimm die Mühlsteine und mahle Mehl: lege dein Haar frei, entblöße das Bein, enthülle den Schenkel, überschreite die Flüsse. 3 Deine Blöße wird aufgedeckt, ja, deine Schande wird sichtbar sein: ich werde Rache üben und ich werde dir nicht wie ein Mensch begegnen. 4 Unser Erlöser, der HERR der Heerscharen ist sein Name, der Heilige Israels. 5 Sitze schweigend, begebe dich ins Dunkel, Tochter der Chaldäer, denn du wirst nicht mehr die Herrin der Königreiche genannt werden. 6 Ich war zornig auf mein Volk, ich habe mein Erbe entweiht und sie in deine Hand gegeben: du hast ihnen kein Erbarmen gezeigt; auf den Alten hast du dein Joch sehr schwer gelegt. 7 Und du sprachst: Ich werde für immer eine Herrin sein, sodass du diese Dinge nicht zu Herzen nahmst und nicht an deren Folgen gedacht hast. 8 Darum höre jetzt dies, du, die du Vergnügungen hingegeben bist, die sorglos wohnst, die in ihrem Herzen spricht: Ich bin und sonst niemand; ich werde nicht als Witwe sitzen und keine Kinderlosigkeit kennenlernen. 9 Doch diese beiden Dinge werden über Nacht an einem Tag über dich kommen, der Verlust der Kinder und die Verwitwung: sie werden in ihrer Vollkommenheit über dich kommen wegen der Menge deiner Zaubereien und der großen Fülle deiner Beschwörungen. 10 Denn du hast auf deine Bosheit vertraut: du hast gesagt: Niemand sieht mich. Deine Weisheit und Kenntnis haben dich verführt; und du hast in deinem Herzen gesagt: Ich bin und sonst niemand. 11 Darum wird Unglück über dich kommen; du wirst nicht wissen, woher es aufsteigt: und Unheil wird über dich hereinbrechen; du wirst es nicht abwenden können: und Verwüstung wird plötzlich über dich kommen, die du nicht kennen wirst. 12 Nun stelle dich mit deinen Beschwörungen und mit der Menge deiner Zaubereien, an denen du von Jugend an gearbeitet hast; ob du Nutzen davon haben wirst, ob du überwinden kannst. 13 Du bist der Vielzahl deiner Ratschläge müde geworden. Lass die Sternkundige, die Sterngucker, die monatlichen Vorhersager jetzt aufstehen und dich retten vor dem, was über dich kommen wird. 14 Siehe, sie werden wie Stroh sein; das Feuer wird sie verbrennen; sie werden sich nicht aus der Gewalt der Flamme retten können: es wird keine Kohle sein, um sich daran zu wärmen, noch ein Feuer, vor dem man sitzen kann. 15 So werden sie für dich sein, mit denen du gearbeitet hast, sogar deine Händler, von deiner Jugend an: sie werden jeder in seine Richtung gehen; keiner wird dich retten.
  • Jer 23:33-38 : 33 Und wenn dieses Volk oder der Prophet oder ein Priester dich fragt, indem sie sagen: Was ist die Last des HERRN? Dann sollst du zu ihnen sagen: Welche Last? Ich werde euch sogar aufgeben, spricht der HERR. 34 Und hinsichtlich des Propheten, des Priesters und des Volkes, das sagt: Die Last des HERRN, werde ich diesen Mann und sein Haus heimsuchen. 35 So sollt ihr, jeder zu seinem Nachbarn, und jeder zu seinem Bruder sagen: Was hat der HERR geantwortet? und: Was hat der HERR gesprochen? 36 Und die Last des HERRN sollt ihr nicht mehr erwähnen; denn das Wort eines jeden Mannes wird seine eigene Last sein, denn ihr habt die Worte des lebendigen Gottes, des HERRN der Heerscharen, unseres Gottes verdreht. 37 So sollst du zum Propheten sagen: Was hat der HERR dir geantwortet? und: Was hat der HERR gesprochen? 38 Aber weil ihr sagt: Die Last des HERRN; deshalb spricht der HERR: Weil ihr dieses Wort sagt: Die Last des HERRN, und ich habe zu euch gesandt und gesagt: Ihr sollt nicht sagen: Die Last des HERRN;
  • Jer 25:12-26 : 12 Und es wird geschehen, wenn siebzig Jahre vollendet sind, dass ich den König von Babylon und jene Nation vergelten werde, spricht der HERR, um ihrer Missetat willen, und das Land der Chaldäer; und ich werde es zu ewigen Wüsten machen. 13 Und ich werde über jenes Land all meine Worte kommen lassen, die ich gegen es geredet habe, alles, was in diesem Buch geschrieben steht, was Jeremia gegen alle Nationen geweissagt hat. 14 Denn viele Nationen und große Könige werden auch sie knechten: und ich werde ihnen vergelten nach ihren Taten und nach dem Werk ihrer Hände. 15 Denn so sprach der HERR, der Gott Israels, zu mir: Nimm den Becher des Grimms aus meiner Hand, und mach alle Nationen trinken, zu denen ich dich sende. 16 Und sie sollen trinken und taumeln und rasen wegen des Schwertes, das ich unter sie senden werde. 17 Da nahm ich den Becher aus der Hand des HERRN und machte alle Nationen trinken, zu denen der HERR mich gesandt hatte: 18 Jerusalem und die Städte Judas, seine Könige, seine Fürsten, um sie zur Öde, zum Entsetzen, zum Zischen und zum Fluch zu machen, wie es heute ist; 19 Pharao, den König von Ägypten, seine Diener, seine Fürsten und sein ganzes Volk; 20 Und alles gemischte Volk, alle Könige des Landes Uz, alle Könige des Landes der Philister, Ashkelon, Gaza, Ekron und den Rest von Ashdod, 21 Edom, Moab und die Kinder Ammon, 22 Und alle Könige von Tyrus, alle Könige von Sidon und die Könige der Inseln, die jenseits des Meeres sind, 23 Dedan, Tema, Buz und alle, die an den äußersten Ecken sind, 24 Und alle Könige Arabiens und alle Könige des gemischten Volkes, das in der Wüste wohnt, 25 Und alle Könige von Zimri, alle Könige von Elam und alle Könige der Meder, 26 Und alle Könige des Nordens, nahe und ferne, einen nach dem anderen, und alle Königreiche der Erde, die auf der Oberfläche der Erde sind: und nach ihnen soll der König von Scheschach trinken.
  • Jer 50:1-51:64 : 1 Das Wort, das der HERR gegen Babylon und gegen das Land der Chaldäer durch den Propheten Jeremia sprach. 2 Verkündet es unter den Nationen und macht es bekannt, richtet ein Zeichen auf; macht es bekannt und verbergt es nicht: Sagt, Babylon ist erobert, Bel ist beschämt, Merodach zerschmettert; ihre Götzen sind beschämt, ihre Bilder zerschmettert. 3 Denn aus dem Norden zieht ein Volk gegen sie heran, das ihr Land verwüsten wird, so dass niemand darin wohnen wird: Mensch und Tier werden fliehen und fortziehen. 4 In jenen Tagen und zu jener Zeit, spricht der HERR, werden die Kinder Israels kommen, sie und die Kinder Judas zusammen, weinend werden sie gehen und den HERRN, ihren Gott, suchen. 5 Sie werden den Weg nach Zion erfragen, und ihre Gesichter darauf gerichtet, sagen: Kommt, lasst uns zum HERRN verbinden in einem ewigen Bund, der nicht vergessen werden soll. 6 Mein Volk war verlorene Schafe: ihre Hirten ließen sie irren, sie verführten sie auf den Bergen: sie gingen von Berg zu Hügel, sie haben ihre Ruhestätte vergessen. 7 Alle, die sie fanden, haben sie verschlungen: und ihre Feinde sagten, wir sündigen nicht, weil sie gegen den HERRN gesündigt haben, die Wohnstätte der Gerechtigkeit, den HERRN, die Hoffnung ihrer Väter. 8 Verlasst Babylon, zieht aus dem Land der Chaldäer aus und seid wie Böcke vor den Herden. 9 Denn siehe, ich werde eine Versammlung großer Nationen aus dem Land des Nordens gegen Babylon erheben: und sie werden sich gegen sie aufstellen; von dort wird sie erobert werden: ihre Pfeile werden wie die eines mächtigen, kundigen Mannes sein; keiner wird vergeblich zurückkehren. 10 Und Chaldäa wird zur Beute werden: alle, die sie plündern, werden zufrieden sein, spricht der HERR. 11 Weil ihr euch gefreut habt, weil ihr frohlocktet, ihr Zerstörer meines Erbes, weil ihr fett geworden seid wie eine Weidekuh und brüllt wie Stiere; 12 Eure Mutter wird sehr beschämt sein; die euch geboren hat, wird sich schämen: siehe, das Letzte der Nationen wird eine Einöde, ein dürrer Boden und eine Wüste sein. 13 Wegen des Zorns des HERRN wird es nicht bewohnt werden, sondern völlig öde sein: jeder, der an Babylon vorbeigeht, wird staunen und über all ihre Plagen zischen. 14 Stellt euch in Ordnung gegen Babylon ringsum: alle, die den Bogen spannen, schießt auf sie, schont keine Pfeile: denn sie hat gegen den HERRN gesündigt. 15 Ruft gegen sie ringsum: sie hat ihre Hand gegeben: ihre Fundamente sind gefallen, ihre Mauern niedergerissen: denn es ist die Rache des HERRN: nehmt Rache an ihr; wie sie getan hat, so tut ihr. 16 Schneidet dem Sämann von Babylon ab, und dem, der die Sichel zur Erntezeit handhabt: aus Furcht vor dem unterdrückenden Schwert wird jeder zu seinem Volk wenden, und jeder in sein Land fliehen. 17 Israel ist ein verstreutes Schaf; die Löwen haben es verscheucht: zuerst hat der König von Assyrien es gefressen; und nun hat König Nebukadnezar von Babylon seine Knochen zerbrochen. 18 Darum spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Siehe, ich werde den König von Babylon und sein Land bestrafen, wie ich den König von Assyrien bestraft habe. 19 Und ich werde Israel wieder zu seiner Wohnstätte bringen, und es wird auf Karmel und Baschan weiden, und seine Seele wird sich auf dem Berg Ephraim und Gilead sättigen. 20 In jenen Tagen und zu jener Zeit, spricht der HERR, wird man nach Israels Schuld suchen, und es wird keine geben; und nach den Sünden Judas, und sie werden nicht gefunden werden: denn ich werde denen vergeben, die ich bewahre. 21 Zieh gegen das Land Meratajim, ja, gegen es und gegen die Bewohner von Pekod: zerstöre und vernichte vollständig nach ihnen, spricht der HERR, und tue nach allem, was ich dir geboten habe. 22 Ein Kriegsruf ist im Land, und große Zerstörung. 23 Wie ist der Hammer der ganzen Erde zerbrochen und zerschlagen! Wie ist Babylon zu einer Wüste unter den Nationen geworden! 24 Ich habe dir eine Falle gestellt, und du bist gefangen worden, o Babylon, und du warst es nicht bewusst: du bist gefunden und auch ergriffen worden, weil du gegen den HERRN gekämpft hast. 25 Der HERR hat sein Arsenal geöffnet und die Waffen seines Zorns hervorgebracht: denn dies ist das Werk des Herrn, HERRN der Heerscharen, im Land der Chaldäer. 26 Kommt gegen sie von der äußersten Grenze, öffnet ihre Vorratslager: türmt sie auf wie Haufen und zerstört sie vollständig: lasst nichts von ihr übrig. 27 Schlachtet all ihre jungen Stiere; lasst sie zur Schlachtung hinabgehen: wehe ihnen! denn ihr Tag ist gekommen, die Zeit ihrer Heimsuchung. 28 Die Stimme derer, die fliehen und aus dem Land Babylon entkommen, um in Zion die Rache des HERRN, unseres Gottes, zu verkündigen, die Rache seines Tempels. 29 Ruft alle Bogenschützen gegen Babylon zusammen: all ihr, die den Bogen spannen, belagert sie ringsum; lasst keinen entkommen: vergeltet ihr nach ihrem Werk; nach allem, was sie getan hat, so tut ihr: denn sie hat sich gegen den HERRN erhoben, den Heiligen Israels. 30 Darum werden ihre jungen Männer auf den Straßen fallen, und alle ihre Krieger werden an jenem Tag abgeschnitten werden, spricht der HERR. 31 Siehe, ich bin gegen dich, du Stolze, spricht der Herr, HERR der Heerscharen: denn dein Tag ist gekommen, die Zeit, dich zu heimsuchen. 32 Und die Stolze wird stolpern und fallen, und niemand wird sie aufrichten: und ich werde ein Feuer in ihren Städten anzünden, und es wird alles um sie herum verzehren. 33 So spricht der HERR der Heerscharen: Die Kinder Israels und die Kinder Judas wurden zusammen unterdrückt: und alle, die sie gefangen hielten, hielten sie fest; sie weigerten sich, sie freizulassen. 34 Ihr Erlöser ist stark; der HERR der Heerscharen ist sein Name: er wird ihre Sache gründlich vertreten, dass er dem Land Ruhe gibt und die Bewohner von Babylon beunruhigt. 35 Ein Schwert über die Chaldäer, spricht der HERR, und über die Bewohner von Babylon, und über ihre Fürsten, und über ihre Weisen. 36 Ein Schwert über die Lügner; und sie werden verblüfft sein: ein Schwert über ihre mächtigen Männer; und sie werden bestürzt sein. 37 Ein Schwert über ihre Pferde, und über ihre Streitwagen, und über das ganze zusammengerührte Volk, das in ihrer Mitte ist; sie werden wie Frauen werden: ein Schwert über ihre Schätze; und sie werden geplündert. 38 Eine Dürre über ihre Wasser; und sie werden austrocknen: denn es ist das Land der Schnitzbilder, und sie sind verschlossen in ihren Götzen. 39 Darum werden dort Wüstentiere mit den wilden Tieren der Inseln wohnen, und die Eulen werden dort wohnen: und es wird nie mehr bewohnt werden; noch wird es von Generation zu Generation bewohnt werden. 40 Wie Gott Sodom und Gomorrah und die benachbarten Städte umstürzte, spricht der HERR, so wird niemand dort wohnen, noch wird ein Mensch dort wohnen. 41 Siehe, ein Volk wird aus dem Norden kommen, und eine große Nation, und viele Könige werden von den Enden der Erde aufstehen. 42 Sie werden Bogen und Speer halten: sie sind grausam und werden keine Gnade zeigen: ihre Stimme wird brüllen wie das Meer, und sie werden auf Pferden reiten, jeder aufgestellt wie ein Mann zur Schlacht, gegen dich, Tochter Babylons. 43 Der König von Babylon hat den Bericht über sie gehört, und seine Hände sind erschlafft: Angst hat ihn ergriffen, und Wehen wie einer Gebärenden. 44 Siehe, er wird heraufkommen wie ein Löwe aus dem Dickicht des Jordan zu dem Gehege des Starken: aber ich werde sie plötzlich von dort forttreiben: und wer ist ein Erwählter, den ich über sie setzen kann? Denn wer ist wie ich? Und wer wird mir eine Zeit bestimmen? Und wer ist der Hirte, der vor mir stehen wird? 45 Darum hört den Rat des HERRN, den er gegen Babylon beschlossen hat; und seine Vorhaben, die er gegen das Land der Chaldäer geplant hat: Sicherlich wird das Kleinste der Herde sie wegziehen: sicherlich wird er ihre Behausung mit ihnen öde machen. 46 Beim Lärm der Eroberung Babylons wird die Erde beben, und ein Schrei unter den Nationen wird gehört werden. 1 So spricht der HERR: Siehe, ich werde einen verheerenden Wind gegen Babylon und gegen all jene, die in der Mitte von denen wohnen, die sich gegen mich erheben, aufkommen lassen. 2 Und ich werde zu Babylon Worfler senden, die es wurfeln und sein Land leeren werden: denn am Tag der Not werden sie ringsum gegen sie ankämpfen. 3 Gegen ihn, der den Bogen spannt, soll der Bogenschütze seinen Bogen spannen, und gegen den, der sich in seiner Rüstung erhebt: verschont nicht ihre jungen Männer; vernichtet all ihre Heerscharen vollständig. 4 So werden die Erschlagenen im Land der Chaldäer fallen und die Durchbohrten in ihren Straßen. 5 Denn Israel und Juda sind von ihrem Gott, dem HERRN der Heerscharen, nicht verlassen, obwohl ihr Land mit Schuld gegen den Heiligen Israels erfüllt war. 6 Flieht aus der Mitte Babylons und rettet jeder seine Seele: lasst euch nicht in ihrer Schuld verstricken; denn dies ist die Zeit der Rache des HERRN; er wird ihr Vergeltung erstatten. 7 Babylon war ein goldener Becher in der Hand des HERRN, der die ganze Erde betrunken machte: die Nationen haben von ihrem Wein getrunken; darum sind die Nationen rasend geworden. 8 Babylon ist plötzlich gefallen und zerstört: jammert um sie; nehmt Balsam für ihren Schmerz, vielleicht kann sie geheilt werden. 9 Wir wollten Babylon heilen, aber sie ist nicht geheilt: verlasst sie und lasst uns jeder in sein eigenes Land gehen; denn ihr Gericht reicht bis in den Himmel und erhebt sich sogar bis in die Wolken. 10 Der HERR hat unsere Gerechtigkeit hervorgebracht: kommt, lasst uns in Zion das Werk des HERRN, unseres Gottes, verkünden. 11 Macht die Pfeile scharf; sammelt die Schilde: der HERR hat den Geist der Könige von Medien erweckt; denn sein Plan ist gegen Babylon, um es zu zerstören; es ist die Rache des HERRN, die Rache seines Tempels. 12 Setzt ein Banner auf den Mauern Babylons auf, macht die Wache stark, richtet die Wächter ein, bereitet die Hinterhalte vor: denn der HERR hat geplant und ausgeführt, was er gegen die Bewohner Babylons gesprochen hat. 13 O du, die auf vielen Wassern wohnst, reich an Schätzen, dein Ende ist gekommen und das Maß deiner Habgier. 14 Der HERR der Heerscharen hat bei sich selbst geschworen, sprechend: Wahrlich, ich werde dich mit Menschen füllen, wie mit Heuschrecken; und sie werden ein Geschrei gegen dich erheben. 15 Er hat die Erde durch seine Macht gemacht, er hat die Welt durch seine Weisheit gegründet und den Himmel durch sein Verständnis ausgestreckt. 16 Wenn er seine Stimme erhebt, gibt es eine Menge Wasser im Himmel; und er lässt die Dünste von den Enden der Erde aufsteigen: er macht Blitze mit Regen, und bringt den Wind aus seinen Vorratskammern hervor. 17 Jeder Mensch ist durch sein Wissen töricht geworden; jeder Schmelzer wird durch das geschnitzte Bild beschämt: denn sein gegossenes Bild ist eine Lüge, und es gibt keinen Atem in ihnen. 18 Sie sind Nichtigkeit, das Werk der Irrtümer: zur Zeit ihrer Heimsuchung werden sie zugrunde gehen. 19 Jakobs Erbteil ist nicht wie diese; denn er ist der Bildner aller Dinge, und Israel ist der Stab seines Erbes: der HERR der Heerscharen ist sein Name. 20 Du bist mein Kriegshammer und meine Waffe des Krieges: denn mit dir werde ich die Nationen zerschmettern, und mit dir werde ich Königreiche zerstören; 21 Und mit dir werde ich das Pferd und seinen Reiter zerschmettern; und mit dir werde ich den Streitwagen und seinen Fahrer zerschmettern; 22 Mit dir werde ich auch Mann und Frau zerschmettern; und mit dir werde ich Alt und Jung zerschmettern; und mit dir werde ich den jungen Mann und die Jungfrau zerschmettern; 23 Mit dir werde ich auch den Hirten und seine Herde zerschmettern; und mit dir werde ich den Landmann und sein Joch der Ochsen zerschmettern; und mit dir werde ich Hauptleute und Herrscher zerschmettern. 24 Und ich werde Babylon und allen Bewohnern von Chaldäa all das Böse heimzahlen, das sie in Zion getan haben, in eurer Sicht, spricht der HERR. 25 Siehe, ich bin gegen dich, du zerstörender Berg, spricht der HERR, der die ganze Erde zerstört; und ich werde meine Hand auf dich ausstrecken und dich von den Felsen herunterrollen und dich zu einem verbrannten Berg machen. 26 Und sie werden keinen Eckstein von dir nehmen, noch einen Stein für die Fundamente; sondern du sollst für immer eine Wüste sein, spricht der HERR. 27 Errichtet ein Banner im Land, blast die Trompete unter den Nationen, bereitet die Nationen gegen sie vor, ruft die Königreiche von Ararat, Minni und Aschkenas gegen sie zusammen; ernennt einen Hauptmann gegen sie; lasst die Pferde wie die rauen Heuschrecken heraufkommen. 28 Bereitet gegen sie die Nationen mit den Königen von Medien, deren Hauptleuten und allen ihren Herrschern und dem ganzen Land ihrer Herrschaft vor. 29 Und das Land wird erzittern und trauern: denn jeder Plan des HERRN wird gegen Babylon ausgeführt, um das Land Babylon zu einer Wüste ohne Bewohner zu machen. 30 Die starken Männer Babylons haben aufgehört zu kämpfen, sie haben in ihren Burgen verblieben: ihre Stärke hat nachgelassen; sie sind wie Frauen geworden: sie haben ihre Wohnungen verbrannt; ihre Riegel sind zerbrochen. 31 Ein Bote läuft, um dem anderen zu begegnen, und ein Bote, um dem anderen zu begegnen, um dem König von Babylon zu zeigen, dass seine Stadt an einem Ende eingenommen ist, 32 Und dass die Übergänge gesperrt sind, und die Schilfrohre sie mit Feuer verbrannt haben, und die Krieger erschrocken sind. 33 Denn so spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Die Tochter Babylons ist wie eine Tenne zur Erntezeit; noch eine kurze Weile, und die Zeit ihrer Ernte wird kommen. 34 Nebukadnezar, der König von Babylon, hat mich verschlungen, er hat mich zermalmt, er hat mich zu einem leeren Gefäß gemacht, er hat mich wie einen Drachen verschlungen, er hat seinen Bauch mit meinen Köstlichkeiten gefüllt, er hat mich hinausgeworfen. 35 Die Gewalt, die mir und meinem Fleisch angetan wurde, möge auf Babylon zurückfallen, soll der Bewohner Zions sagen; und mein Blut auf die Bewohner von Chaldäa, soll Jerusalem sagen. 36 Deshalb spricht der HERR: Siehe, ich werde deine Sache führen und Rache für dich nehmen; und ich werde ihr Meer austrocknen und ihre Quellen vertrocknen. 37 Und Babylon soll zu Trümmern werden, eine Wohnstätte für Drachen, ein Entsetzen und ein Zischen, ohne Einwohner. 38 Sie werden zusammen wie Löwen brüllen; sie werden wie junge Löwen schreien. 39 In ihrer Hitze werde ich ihre Feste bereiten, und ich werde sie betrunken machen, damit sie frohlocken und in einen ewigen Schlaf fallen und nicht aufwachen, spricht der HERR. 40 Ich werde sie hinabbringen wie Lämmer zur Schlachtbank, wie Widder mit Böcken. 41 Wie ist Scheschach eingenommen! und wie ist der Ruhm der ganzen Erde überrascht! Wie wird Babylon ein Entsetzen unter den Nationen! 42 Das Meer ist über Babylon gekommen, sie ist von der Menge seiner Wellen bedeckt. 43 Ihre Städte sind eine Wüste, ein trockenes Land und eine Einöde, ein Land, in dem kein Mensch wohnt, und wo kein Sohn des Menschen hindurchzieht. 44 Und ich werde Bel in Babylon bestrafen und aus seinem Mund das herausbringen, was er verschlungen hat; und die Nationen werden nicht mehr zu ihm strömen: ja, die Mauer Babylons wird fallen. 45 Mein Volk, geht aus ihrer Mitte hinaus und rettet jeder seiner Seele vor dem grimmigen Zorn des HERRN. 46 Und damit euer Herz nicht verzagt wird und ihr euch nicht vor dem Gerücht fürchtet, das im Land gehört werden wird; ein Gerücht wird in einem Jahr kommen, und danach in einem anderen Jahr wird ein Gerücht kommen und Gewalt im Land, Herrscher gegen Herrscher. 47 Darum siehe, die Tage kommen, dass ich über die geschnitzten Bilder Babylons Gericht halten werde: und ihr ganzes Land wird verwirrt sein, und all ihre Erschlagenen werden in ihrer Mitte fallen. 48 Dann werden der Himmel und die Erde und alles, was darin ist, über Babylon jubeln: denn von Norden wird der Überwältigende zu ihr kommen, spricht der HERR. 49 Wie Babylon die Erschlagenen Israels zum Fall gebracht hat, so werden in Babylon die Erschlagenen der ganzen Erde fallen. 50 Ihr, die ihr dem Schwert entkommen seid, geht hinweg, bleibt nicht stehen: denkt weit weg an den HERRN und lasst Jerusalem in eure Gedanken kommen. 51 Wir sind verwirrt, weil wir Schande gehört haben: Scham hat unsere Gesichter bedeckt; denn Fremde sind in die Heiligtümer des Hauses des HERRN eingedrungen. 52 Darum siehe, die Tage kommen, spricht der HERR, dass ich über ihre geschnitzten Bilder Gericht halten werde: und durch ihr ganzes Land werden die Verwundeten seufzen. 53 Wenn Babylon auch bis zum Himmel aufsteigen sollte, und wenn sie die Höhe ihrer Stärke befestigen sollte, so werden doch von mir Überwältigende zu ihr kommen, spricht der HERR. 54 Ein Schrei des Geschreis kommt aus Babylon, und große Verwüstung aus dem Land der Chaldäer: 55 Weil der HERR Babylon geplündert und die laute Stimme aus ihr zerstört hat; wenn ihre Wellen wie große Wasser brausen, wird ein Geräusch ihrer Stimme erklingen: 56 Denn der Überwältiger ist über sie, ja, über Babylon gekommen, und ihre mächtigen Leute sind gefangen genommen, jeder ihrer Bögen ist zerbrochen; denn der HERR, der Gott der Vergeltung, wird sicherlich zurückgeben. 57 Und ich werde ihre Fürsten, ihre Weisen, ihre Hauptleute und ihre Herrscher und ihre mächtigen Männer betrunken machen: und sie werden in einem ewigen Schlaf fallen und nicht aufwachen, spricht der König, dessen Name der HERR der Heerscharen ist. 58 So spricht der HERR der Heerscharen; Die breiten Mauern Babylons werden vollständig zerbrochen, und ihre hohen Tore mit Feuer verbrannt werden; und die Völker werden vergeblich arbeiten, und die Leute im Feuer, und sie werden müde werden. 59 Das Wort, das der Prophet Jeremia Seraja, dem Sohn von Nerija, dem Sohn von Maaseja, geboten hat, als er mit Zedekia, dem König von Juda, im vierten Jahr seiner Herrschaft nach Babylon zog. Und dieser Seraja war ein ruhiger Fürst. 60 Da schrieb Jeremia in ein Buch all das Unheil, das über Babylon kommen sollte, nämlich all diese Worte, die gegen Babylon geschrieben sind. 61 Und Jeremia sprach zu Seraja: Wenn du nach Babylon kommst, siehst und liest alle diese Worte; 62 Dann sollst du sagen: O HERR, du hast gegen diesen Ort gesprochen, ihn abzuschneiden, dass niemand darin bleiben soll, weder Mensch noch Vieh, sondern dass er für immer eine Wüste sein soll. 63 Und es wird geschehen, wenn du das Lesen dieses Buches beendet hast, dass du einen Stein daran binden und es in die Mitte des Euphrat werfen sollst: 64 Und du sollst sagen: So wird Babylon sinken und nicht aufstehen von dem Unheil, das ich über sie bringen werde: und sie werden müde werden. So weit sind die Worte Jeremias.
  • Hes 12:10 : 10 Sag ihnen: So spricht Gott, der HERR: Diese Last betrifft den Fürsten in Jerusalem und das ganze Haus Israel, das darunter ist.
  • Dan 5:6 : 6 Da änderte sich des Königs Gesichtsausdruck, und seine Gedanken beunruhigten ihn, so dass die Gelenke seiner Hüften nachließen und seine Knie aneinander schlugen.
  • Dan 5:28 : 28 PERES; dein Königreich ist geteilt und den Medern und Persern gegeben.
  • Nah 1:1 : 1 Die Last über Ninive. Das Buch der Offenbarung des Nahum aus Elkosch.
  • Hab 1:1 : 1 Die Last, die der Prophet Habakuk sah.
  • Sach 9:1 : 1 Die Last des Wortes des HERRN über das Land Hadrach und Damaskus ist seine Ruhestätte: Denn auf den HERRN sehen die Augen der Menschen und aller Stämme Israels.
  • Sach 12:1 : 1 Die Last des Wortes des HERRN über Israel: So spricht der HERR, der den Himmel ausspannt und die Grundfesten der Erde legt und den Geist des Menschen in seinem Inneren bildet.
  • Mal 1:1 : 1 Die Last des Wortes des HERRN an Israel durch Maleachi.
  • Jes 17:1 : 1 Die Last über Damaskus. Siehe, Damaskus wird von einer Stadt zu einem Trümmerhaufen gemacht.
  • Jes 19:1 : 1 Die Last für Ägypten. Siehe, der HERR reitet auf einer schnellen Wolke und kommt nach Ägypten. Die Götzen Ägyptens werden vor ihm erbeben, und das Herz Ägyptens wird in seiner Mitte zerschmelzen.
  • Jes 21:1-9 : 1 Die Last über die Wüste des Meeres. Wie Stürme aus dem Süden hindurchziehen, so kommt es aus der Wüste, aus einem schrecklichen Land. 2 Eine schwere Vision wird mir verkündet: Der Verräter handelt verräterisch, und der Verwüster verwüstet. Zieh hinauf, Elam; belagere, Meder; all ihre Seufzer habe ich zum Schweigen gebracht. 3 Deshalb sind meine Lenden mit Schmerz erfüllt: Wehen haben mich ergriffen, wie die Wehen einer gebärenden Frau: Ich war gebeugt beim Hören davon; ich war erschrocken beim Sehen davon. 4 Mein Herz pochte, Furcht befiel mich: Die Nacht meines Vergnügens hat er mir in Schrecken verwandelt. 5 Bereitet den Tisch, wacht auf der Wachturm, esst, trinkt: Erhebt euch, ihr Fürsten, und salbt das Schild. 6 Denn so hat der Herr zu mir gesagt: Geh, stelle einen Wächter auf, lass ihn verkünden, was er sieht. 7 Und er sah einen Wagen mit einem Paar Reiter, einen Wagen mit Eseln und einen Wagen mit Kamelen; und er lauschte aufmerksam mit großer Sorgfalt: 8 Und er rief: Ein Löwe: Mein Herr, ich stehe ständig tagsüber auf dem Wachturm und bin die ganze Nacht auf meiner Hut: 9 Und siehe, hier kommt ein Wagen von Männern mit einem Paar Reiter. Und er antwortete und sagte: Babylon ist gefallen, ist gefallen; und all die geschnitzten Bilder ihrer Götter hat er auf den Boden zerschmettert. 10 Oh mein Dreschen, und das Korn meines Bodens: Was ich vom HERRN der Heerscharen, dem Gott Israels, gehört habe, habe ich euch verkündet. 11 Die Last über Dumah. Er ruft zu mir aus Seir: Wächter, wie weit ist die Nacht vorangeschritten? Wächter, wie weit ist die Nacht vorangeschritten?
  • Jes 21:13 : 13 Die Last über Arabien. Im Wald in Arabien werdet ihr übernachten, ihr reisenden Karawanen der Dedaniter.
  • Jes 22:1 : 1 Die Last des Tales der Vision. Was bedrückt dich jetzt, dass du ganz hinauf auf die Dächer gegangen bist?
  • Jes 22:25-23:1 : 25 An jenem Tag, spricht der HERR der Heerscharen, wird der Pflock, der an einem sicheren Ort befestigt ist, entfernt und abgehauen werden; und die Last, die darauf war, wird abgeschnitten: Denn der HERR hat es gesprochen. 1 Die Last von Tyrus. Heult, ihr Schiffe von Tarsis, denn es ist verwüstet, kein Haus, kein Zugang mehr: Aus dem Land der Kittäer ist es ihnen offenbart.
  • Jes 43:14 : 14 So spricht der HERR, euer Erlöser, der Heilige Israels: Euch zuliebe habe ich nach Babylon gesandt und alle ihre Edlen hinabgestürzt, auch die Chaldäer, deren Rufe in den Schiffen erklingen.
  • Jes 44:1-2 : 1 Höre nun, Jakob, mein Knecht, und Israel, den ich erwählt habe: 2 So spricht der HERR, der dich gemacht und schon im Mutterleib geformt hat, der dir helfen wird: Fürchte dich nicht, Jakob, mein Knecht, und du, Jesurun, den ich erwählt habe.
  • Jes 13:19 : 19 Und Babylon, die Herrlichkeit der Königreiche, der Stolz und die Zierde der Chaldäer, wird wie Sodom und Gomorra sein, als Gott sie zerstörte.
  • Jes 14:4-9 : 4 dass du dieses Sprichwort gegen den König von Babylon anheben und sagen wirst: 'Wie hat der Bedrücker aufgehört! Die goldene Stadt hat aufgehört!' 5 Der HERR hat den Stab der Gottlosen gebrochen, das Zepter der Herrscher. 6 Der, der die Völker in Zorn schlug mit unablässigem Schlag, der, der in Wut über die Nationen herrschte, wird nun selbst verfolgt, und niemand hindert. 7 Die ganze Erde ist ruhig und still geworden; sie brechen in Jubel aus. 8 Ja, selbst die Tannenbäume freuen sich über dich und die Zedern des Libanon, indem sie sagen: ‚Seit du niederliegst, kommt kein Holzfäller mehr gegen uns.‘ 9 Die Unterwelt von unten wird aufgerührt, um dir bei deiner Ankunft entgegenzugehen; sie weckt für dich die Toten auf, sogar alle Großen der Erde; sie erhebt von ihren Thronen alle Könige der Nationen. 10 Alle diese werden dich ansprechen und sagen: ‚Bist du nun auch schwach geworden wie wir? Bist du gleich uns geworden?‘ 11 Dein Pomp ist in das Grab hinabgesunken, und der Klang deiner Harfen. Maden sind unter dir gebettet, und Würmer bedecken dich. 12 Wie bist du vom Himmel gefallen, du Lucifer, Sohn der Morgenröte! Wie bist du zu Boden gefällt, der du die Nationen schwächtest! 13 Denn du hast in deinem Herzen gesagt: ‚Ich will in den Himmel hinaufsteigen; ich will meinen Thron über die Sterne Gottes erhöhen; ich will auch auf dem Berg der Versammlung sitzen, auf den Seiten des Nordens.‘ 14 ‚Ich will über die Höhen der Wolken hinaufsteigen; ich werde dem Allerhöchsten gleich sein.‘ 15 Doch du wirst in die Unterwelt hinabgestürzt, zu den Seiten der Grube. 16 Diejenigen, die dich sehen, werden auf dich herabblicken, dich betrachten und sagen: ‚Ist das der Mann, der die Erde erbeben ließ und Königreiche erschütterte?‘ 17 ‚Der die Welt wie eine Wüste machte und ihre Städte zerstörte, der die Gefangenen nicht in Freiheit entließ?‘ 18 Alle Könige der Nationen, allzumal, ruhen in Herrlichkeit, jeder in seinem eigenen Haus. 19 Du aber bist aus deinem Grab ausgestoßen wie ein verabscheuungswürdiger Trieb, wie ein Gewand der Erschlagenen, die mit dem Schwert durchstoßen in die Steine der Grube hinabgestürzt sind; wie eine zertretene Leiche. 20 Du wirst nicht mit ihnen im Grab vereint, weil du dein Land zerstört hast und dein Volk getötet. Der Nachkomme der Übeltäter wird niemals genannt. 21 Bereite ein Gemetzel für seine Kinder wegen der Schuld ihrer Väter, damit sie nicht aufstehen, noch das Land besitzen, noch das Antlitz der Welt mit Städten füllen. 22 Denn ich werde mich gegen sie erheben, spricht der HERR der Heerscharen, und aus Babylon Namen und Überrest, Sohn und Neffen abschneiden, spricht der HERR. 23 Ich werde es auch zum Besitz des Ibisvogels und zu Wasserpfützen machen. Ich werde es mit dem Besen der Zerstörung kehren, spricht der HERR der Heerscharen.