Verse 8

Eine Zeit zu lieben und eine Zeit zu hassen; eine Zeit des Krieges und eine Zeit des Friedens.

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Referenced Verses

  • 1 Mo 14:14-17 : 14 Als nun Abram hörte, dass sein Bruder gefangen war, bewaffnete er seine eingeübten Männer, dreihundertachtzehn an der Zahl, die in seinem Haus geboren waren, und jagte ihnen nach bis nach Dan. 15 Und er teilte sich gegen sie bei Nacht, er und seine Knechte, und schlug sie und verfolgte sie bis nach Hobah, das links von Damaskus liegt. 16 Und er brachte alle Habe zurück und auch Lot, seinen Bruder, und dessen Habe brachte er zurück, dazu auch die Frauen und das Volk. 17 Da zog der König von Sodom aus ihm entgegen, nach seiner Rückkehr von der Niederlage Kedorlaomers und der Könige, die mit ihm waren, ins Tal Schave, das ist das Königstal.
  • Jos 8:1-9 : 1 Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht und verzage nicht. Nimm alle Kriegsleute mit dir und steh auf, zieh hinauf nach Ai. Siehe, ich habe den König von Ai, sein Volk, seine Stadt und sein Land in deine Hand gegeben. 2 Du sollst mit Ai und ihrem König verfahren, wie du es mit Jericho und seinem König getan hast, außer dass ihr den Raub und das Vieh für euch nehmt. Lege einen Hinterhalt für die Stadt hinter ihr. 3 Da stand Josua auf mit allen Kriegsleuten, um gegen Ai hinaufzuziehen. Und Josua wählte dreißigtausend tapfere Männer aus und sandte sie bei Nacht aus. 4 Und er befahl ihnen: Seht, ihr sollt gegen die Stadt in den Hinterhalt gehen, hinter der Stadt. Entfernt euch nicht sehr weit von der Stadt und seid alle bereit. 5 Ich aber und das ganze Volk, das bei mir ist, werden uns der Stadt nähern. Und es wird geschehen, wenn sie gegen uns herauskommen wie beim ersten Mal, werden wir vor ihnen fliehen. 6 Denn sie werden herauskommen und uns nachjagen, bis wir sie von der Stadt weggelockt haben; denn sie werden sagen: Sie fliehen vor uns wie beim ersten Mal. Darum werden wir vor ihnen fliehen. 7 Dann sollt ihr aus dem Hinterhalt aufstehen und die Stadt einnehmen; denn der HERR, euer Gott, wird sie in eure Hand geben. 8 Und es soll geschehen, wenn ihr die Stadt erobert habt, dass ihr die Stadt in Brand steckt, gemäß dem Gebot des HERRN sollt ihr tun. Seht, ich habe euch geboten. 9 Da sandte Josua sie aus, und sie zogen in den Hinterhalt und blieben zwischen Bethel und Ai, westlich von Ai. Aber Josua blieb in jener Nacht bei dem Volk. 10 Und Josua stand früh am Morgen auf, zählte das Volk und zog hinauf, er und die Ältesten Israels, vor dem Volk nach Ai. 11 Und das ganze Volk, selbst die Kriegsleute, die mit ihm waren, zogen hinauf und näherten sich der Stadt. Sie lagerten sich nördlich von Ai. Ein Tal war zwischen ihnen und Ai. 12 Und er nahm etwa fünftausend Mann und legte sie in den Hinterhalt zwischen Bethel und Ai, westlich der Stadt. 13 Als sie das Volk, das gesamte Heer, nördlich der Stadt und ihre Hinterhalter westlich der Stadt aufgestellt hatten, ging Josua in jener Nacht in die Mitte des Tals. 14 Und es geschah, als der König von Ai dies sah, dass sie sich beeilten und früh aufstanden. Die Männer der Stadt zogen Israel entgegen zum Kampf hinaus, er und sein ganzes Volk, an dem bestimmten Ort vor der Ebene. Aber er wusste nicht, dass gegen ihn ein Hinterhalt hinter der Stadt gelegt war. 15 Und Josua und ganz Israel taten so, als seien sie vor ihnen geschlagen, und flohen auf dem Weg zur Wüste. 16 Da wurden alle Männer in Ai zusammengerufen, um ihnen nachzujagen. Und sie jagten Josua nach und wurden von der Stadt weggelockt. 17 Und es blieb kein Mann in Ai oder Bethel, der nicht hinausging, Israel nachzujagen. Und sie ließen die Stadt offenstehen und jagten Israel nach. 18 Und der HERR sprach zu Josua: Strecke den Speer in deiner Hand gegen Ai aus, denn ich will es in deine Hand geben. Da streckte Josua den Speer, den er in der Hand hatte, gegen die Stadt aus. 19 Da erhoben sich die Hinterhalter aus ihrem Platz in aller Eile, als er seine Hand ausgestreckt hatte. Sie drangen in die Stadt ein, nahmen sie ein und eilten, die Stadt in Brand zu stecken. 20 Als die Männer von Ai zurückblickten, sahen sie, dass der Rauch der Stadt zum Himmel aufstieg. Und sie hatten keine Kraft, hierhin oder dorthin zu fliehen; denn das Volk, das zur Wüste geflohen war, wandte sich gegen die Verfolger um. 21 Als Josua und ganz Israel sahen, dass der Hinterhalt die Stadt eingenommen hatte und der Rauch der Stadt aufstieg, kehrten sie um und schlugen die Männer von Ai. 22 Die anderen traten aus der Stadt gegen sie heraus, so dass sie in der Mitte Israels waren, einige auf dieser und einige auf jener Seite. Und sie schlugen sie, so dass keiner von ihnen übrig blieb oder entkam. 23 Den König von Ai fingen sie lebendig und brachten ihn zu Josua. 24 Und es geschah, als Israel alle Bewohner von Ai auf dem Feld, in der Wüste, wo sie sie verfolgten, erschlagen hatte und sie alle an der Schärfe des Schwertes gefallen waren, bis sie vernichtet waren, da kehrten alle Israeliten nach Ai zurück und schlugen es mit der Schärfe des Schwertes. 25 Und so kam es, dass an jenem Tag alle, die fielen, sowohl Männer als auch Frauen, zwölftausend waren, all die Männer von Ai. 26 Denn Josua zog seine Hand, mit der er den Speer ausgestreckt hatte, nicht zurück, bis er alle Bewohner von Ai vollständig vernichtet hatte. 27 Nur das Vieh und die Beute jener Stadt nahm Israel als Raub für sich, gemäß dem Wort des HERRN, das er Josua geboten hatte. 28 Und Josua verbrannte Ai und machte es für immer zu einem Schutthaufen, einer Öde bis zum heutigen Tag. 29 Den König von Ai hängte er an einen Baum bis zum Abend; als die Sonne unterging, ließ Josua seinen Leichnam vom Baum nehmen und vor dem Eingang des Stadttores werfen, und sie türmten über ihm einen großen Steinhaufen auf, der bis heute dort ist.
  • Jos 11:23 : 23 So nahm Josua das ganze Land ein, gemäß allem, was der HERR zu Mose gesagt hatte; und Josua gab es Israel als Erbe nach ihren Stämmen; und das Land hatte Ruhe vom Krieg.
  • 2 Sam 10:6-9 : 6 Als die Ammoniter sahen, dass sie bei David übel angesehen waren, sandten sie Boten und heuerten die Aramäer von Beth-Rehob und die Aramäer von Zoba, zwanzigtausend Mann zu Fuß, und den König von Maacha mit tausend Mann und von Istob abertausend Mann. 7 Als David dies hörte, sandte er Joab und das ganze Heer der starken Männer aus. 8 Und die Ammoniter zogen aus und stellten sich in Schlachtordnung am Eingang des Tores auf, während die Aramäer von Zoba und von Rehob und die Männer von Istob und Maacha im Feld für sich waren. 9 Als Joab sah, dass der Kampf sowohl von vorn als auch von hinten gegen ihn gerichtet war, wählte er von allen auserlesenen Männern Israels aus und stellte sie den Aramäern entgegen auf. 10 Den Rest des Volkes übergab er seinem Bruder Abischai, damit er sie gegen die Ammoniter in Schlachtordnung stelle. 11 Und er sagte: Wenn die Aramäer zu stark für mich sind, sollst du mir zu Hilfe kommen; sind jedoch die Ammoniter zu stark für dich, werde ich dir zu Hilfe kommen. 12 Sei tapfer und lass uns stark sein für unser Volk und für die Städte unseres Gottes; und der HERR möge tun, was ihm gut erscheint. 13 Da rückte Joab vor und das Volk, das bei ihm war, in den Kampf gegen die Aramäer, und sie flohen vor ihm. 14 Und als die Ammoniter sahen, dass die Aramäer geflohen waren, flohen auch sie vor Abischai und zogen sich in die Stadt zurück. So kehrte Joab von den Ammonitern zurück und kam nach Jerusalem. 15 Als die Aramäer sahen, dass sie von Israel besiegt waren, versammelten sie sich wieder. 16 Da sandte Hadarezer und ließ die Aramäer aus dem Jenseits des Flusses holen; sie kamen nach Helam, und Schobach, der Heerführer Hadarezers, zog vor ihnen her. 17 Als es David berichtet wurde, sammelte er ganz Israel und zog über den Jordan und kam nach Helam. Und die Aramäer stellten sich gegen David in Schlachtordnung und kämpften mit ihm. 18 Doch die Aramäer flohen vor Israel. Und David tötete die Männer von siebenhundert Streitwagen der Aramäer und vierzigtausend Reiter und schlug auch Schobach, den Heerführer, sodass er dort starb. 19 Als alle Könige, die Hadarezers Diener waren, sahen, dass sie von Israel besiegt waren, schlossen sie Frieden mit Israel und dienten ihnen. Und die Aramäer wagten es nicht mehr, den Ammonitern zu helfen.
  • 1 Kön 5:4 : 4 Nun aber hat der HERR, mein Gott, mir Ruhe von allen Seiten gegeben, sodass weder Widersacher noch böse Begegnungen da sind.
  • 2 Chr 19:2 : 2 Da ging Jehu, der Sohn des Sehers Hanani, hinaus, um ihm zu begegnen, und sagte zu König Josaphat: Solltest du den Gottlosen helfen und die lieben, die den HERRN hassen? Darum ist Zorn auf dir vonseiten des HERRN.
  • 2 Chr 20:1-9 : 1 Es geschah danach auch, dass die Kinder Moab und die Kinder Ammon, und mit ihnen andere neben den Ammonitern, gegen Joschafat in den Krieg zogen. 2 Da kamen einige, die Joschafat berichteten und sprachen: Eine große Menge zieht gegen dich heran von jenseits des Meeres, aus Syrien; und siehe, sie sind in Hazezon-Tamar, das ist En-Gedi. 3 Und Joschafat fürchtete sich und richtete sein Angesicht darauf, den HERRN zu suchen, und rief ein Fasten aus in ganz Juda. 4 Und Juda versammelte sich, um den HERRN um Hilfe zu bitten; aus allen Städten Judas kamen sie, um den HERRN zu suchen. 5 Und Joschafat stand in der Versammlung Judas und Jerusalems im Hause des HERRN, vor dem neuen Hofe, 6 und sprach: O HERR, Gott unserer Väter, bist du nicht Gott im Himmel? Und regierst du nicht über alle Königreiche der Heiden? Und in deiner Hand ist Macht und Kraft, und niemand kann dir widerstehen. 7 Bist du nicht unser Gott, der die Bewohner dieses Landes vor deinem Volk Israel vertrieben hat und es den Nachkommen Abrahams, deines Freundes, für immer gegeben hat? 8 Und sie wohnten darin und haben dir ein Heiligtum für deinen Namen darin gebaut und gesagt: 9 Wenn Unglück über uns kommt, Schwert, Gericht, Pest oder Hungersnot, so wollen wir vor diesem Hause und vor dir stehen, denn dein Name ist in diesem Hause, und zu dir aus unserer Bedrängnis schreien; so wirst du hören und helfen. 10 Und nun siehe, die Kinder Ammon und Moab und das Gebirge Seir, die du Israel nicht zuließest zu überfallen, als sie aus dem Land Ägypten kamen, sondern sie zogen an ihnen vorbei und zerstörten sie nicht, 11 siehe, wie sie uns dafür vergelten, uns aus deinem Besitz zu vertreiben, den du uns zum Erbe gegeben hast. 12 Unser Gott, willst du nicht Gericht über sie halten? Denn in uns ist keine Kraft gegen diese große Menge, die gegen uns kommt; wir wissen nicht, was wir tun sollen; sondern auf dich sind unsere Augen gerichtet. 13 Und ganz Juda stand vor dem HERRN mit ihren kleinen Kindern, ihren Frauen und ihren Söhnen. 14 Da kam der Geist des HERRN mitten in der Versammlung auf Jahasiël, den Sohn Secharjas, des Sohnes Benajas, des Sohnes Jehiels, des Sohnes Mattanjas, einen Leviten aus den Söhnen Asaphs; 15 und er sprach: Höret, ganz Juda und ihr Bewohner von Jerusalem und du, König Joschafat! So spricht der HERR zu euch: Fürchtet euch nicht und seid nicht verzagt vor dieser großen Menge; denn der Kampf ist nicht eure Sache, sondern Gottes. 16 Morgen sollt ihr gegen sie hinabziehen; siehe, sie kommen die Steige Ziz herauf; und ihr werdet sie am Ende des Tales finden, vor der Wüste Jeruel. 17 Ihr werdet in diesem Kampf nicht zu kämpfen haben: Tretet hin, bleibt stehen und seht die Rettung des HERRN mit euch, o Juda und Jerusalem. Fürchtet euch nicht und seid nicht verzagt! Morgen zieht aus gegen sie! Der HERR wird mit euch sein. 18 Da verneigte sich Joschafat mit dem Angesicht zur Erde; und ganz Juda und die Bewohner von Jerusalem fielen vor dem HERRN nieder und beteten den HERRN an. 19 Und die Leviten, aus den Söhnen der Kahathiter und aus den Söhnen der Korhiter, standen auf, um den HERRN, den Gott Israels, mit lautstarker Stimme zu loben. 20 Und sie machten sich früh am Morgen auf und zogen hinaus in die Wüste Tekoa; und als sie hinauszogen, stand Joschafat auf und sprach: Hört mich, Juda und ihr Bewohner von Jerusalem! Glaubt an den HERRN, euren Gott, so werdet ihr Bestand haben; glaubt seinen Propheten, so werdet ihr Gedeihen haben. 21 Und er beriet sich mit dem Volk und stellte Sänger für den HERRN auf, die den Schmuck der Heiligkeit priesen, indem sie vor den Kriegern herzogen und sprachen: Danket dem HERRN, denn seine Güte währt ewiglich. 22 Und als sie anfingen zu singen und zu loben, stellte der HERR Hinterhalte gegen die Kinder Ammon, Moab und das Gebirge Seir, die gegen Juda gekommen waren; und sie wurden geschlagen. 23 Denn die Kinder Ammon und Moab erhoben sich gegen die Bewohner des Gebirges Seir, um sie völlig zu töten und zu vernichten; und als sie mit den Bewohnern von Seir fertig waren, half einer dem anderen zur Vernichtung. 24 Und als Juda zur Wache in der Wüste kam, schauten sie nach der Menge, und siehe, es waren Leichen, die zur Erde gefallen waren, und kein Entkommen war gegeben. 25 Und als Joschafat und sein Volk kamen, um ihre Beute einzusammeln, fanden sie unter ihnen reichlich sowohl Habseligkeiten bei den Leichen als auch kostbare Kleinodien, die sie sich abnahmen, mehr als sie tragen konnten; und sie benötigten drei Tage, um die Beute einzusammeln, so groß war sie. 26 Und am vierten Tag versammelten sie sich im Tal Beracha, denn dort priesen sie den HERRN. Daher nannte man diesen Ort bis heute das Tal Beracha. 27 Dann kehrten alle Männer von Juda und Jerusalem unter der Führung Joschafats mit Freuden nach Jerusalem zurück; denn der HERR hatte sie über ihre Feinde erfreut. 28 Und sie kamen nach Jerusalem mit Psaltern, Harfen und Trompeten zum Haus des HERRN. 29 Und der Schrecken Gottes war auf allen Königreichen jener Länder, als sie hörten, dass der HERR gegen die Feinde Israels gekämpft hatte. 30 So war das Reich Joschafats ruhig; denn sein Gott gab ihm Ruhe rundum.
  • Ps 139:21 : 21 Sollte ich nicht hassen, die dich hassen, o HERR? Und nicht betrübt sein über die, die sich gegen dich erheben?
  • Hes 16:8 : 8 Und ich ging an dir vorüber und sah, dass deine Zeit die Zeit der Liebe war; da breitete ich meinen Mantel über dich, und bedeckte deine Nacktheit; ja, ich schwor dir und ging mit dir in einen Bund, spricht der Herr, GOTT, und du wurdest mein.