Verse 7

Der Mund des Narren ist sein Verderben, und seine Lippen sind die Falle für seine Seele.

Other Translations

Referenced Verses

  • Spr 10:14 : 14 Die Weisen bewahren Wissen, aber der Mund des Narren ist nahe an der Zerstörung.
  • Spr 12:13 : 13 Der Gottlose wird durch die Übertreibung seiner Lippen gefangen genommen; der Gerechte aber entkommt der Bedrängnis.
  • Spr 13:3 : 3 Wer seinen Mund hütet, bewahrt sein Leben; aber wer seine Lippen weit öffnet, wird Verderben haben.
  • Ps 64:8 : 8 So sollen sie ihre eigene Zunge gegen sich selbst richten lassen: alle, die sie sehen, werden fliehen.
  • Ps 140:9 : 9 Das Unheil ihrer eigenen Lippen soll das Haupt derer bedecken, die mich umringen.
  • Spr 6:2 : 2 bist du durch die Worte deines Mundes gefangen, du bist mit den Worten deines Mundes gebunden.
  • Spr 10:8 : 8 Wer weisen Herzens ist, nimmt Gebote an, aber ein schwatzhafter Tor wird stürzen.
  • Pred 10:11-14 : 11 Die Schlange wird beißen, ohne dass Zauberei nötig ist; und der Schwätzer ist nicht besser. 12 Die Worte aus dem Mund eines Weisen sind voller Gnade; aber die Lippen eines Narren verschlingen ihn selbst. 13 Der Anfang der Worte seines Mundes ist Torheit, und das Ende seiner Rede ist verderbtes Irrsinn. 14 Ein Narr ist voller Worte: Ein Mensch kann nicht wissen, was sein wird, und was nach ihm kommen wird, wer kann es ihm sagen?
  • Ri 11:35 : 35 Und es geschah, als er sie sah, dass er seine Kleider zerriss und sprach: 'Ach, meine Tochter! Du hast mich tief gesenkt, und du bist einer von denen, die mich in Bedrängnis gebracht haben; denn ich habe meinen Mund zum HERRN geöffnet, und ich kann nicht zurück.'
  • 1 Sam 14:24-46 : 24 Die Männer Israels waren an jenem Tag bedrückt, weil Saul dem Volk einen Schwur auferlegt hatte, indem er sagte: Verflucht sei der Mann, der bis zum Abend Speise zu sich nimmt, damit ich mich an meinen Feinden räche. So kostete niemand von dem Volk etwas. 25 Und das gesamte Land kam in einen Wald, und dort war Honig auf dem Boden. 26 Als das Volk in den Wald kam, siehe, da tropfte der Honig, aber niemand führte die Hand zum Mund, denn das Volk fürchtete den Schwur. 27 Jonathan hatte es jedoch nicht gehört, als sein Vater das Volk mit dem Schwur belastete. Deshalb streckte er das Ende des Stabes, den er in seiner Hand hielt, aus und tauchte es in die Honigwabe und führte die Hand zum Mund, und seine Augen leuchteten auf. 28 Da antwortete einer aus dem Volk und sagte: Dein Vater hat das Volk mit einem Schwur schwer belastet, indem er sagte: Verflucht sei der Mann, der heute etwas isst. Das Volk war erschöpft. 29 Jonathan sagte: Mein Vater hat dem Land Unheil gebracht. Seht doch, wie meine Augen aufgehellt wurden, weil ich ein wenig von diesem Honig gekostet habe. 30 Wie viel mehr, wenn das Volk heute frei von der Beute seiner Feinde gegessen hätte! Wäre dann nicht ein viel größerer Sieg über die Philister errungen worden? 31 Und sie schlugen die Philister an jenem Tag von Michmas bis Ajalon, und das Volk wurde sehr müde. 32 Da fiel das Volk über die Beute her, nahm Schafe, Rinder und Kälber und schlachtete sie auf der Erde, und das Volk aß sie mit dem Blut. 33 Da berichtete man Saul: Siehe, das Volk sündigt gegen den HERRN, weil es mit dem Blut isst. Und er sagte: Ihr habt gesündigt; rollt mir noch heute einen großen Stein herbei. 34 Saul sagte: Zerstreut euch unter dem Volk und sagt ihnen, dass jeder seinen Ochsen und sein Schaf zu mir bringe und hier schlachte und esst, damit ihr nicht gegen den HERRN sündigt, indem ihr mit dem Blut esst. Jeder brachte jedoch in jener Nacht seinen Ochsen bei sich und schlachtete ihn dort. 35 Saul baute dem HERRN einen Altar, es war der erste Altar, den er dem HERRN baute. 36 Saul sagte: Lasst uns bei Nacht hinabgehen, um die Philister zu plündern und bis zum Morgenlicht zu schlagen, und niemanden von ihnen übriglassen; und sie sagten: Tu, was dir gut erscheint. Da sprach der Priester: Lasst uns hier zu Gott nahekommen. 37 Saul befragte Gott: Soll ich hinabgehen, die Philister zu verfolgen? Wirst du sie in die Hand Israels geben? Doch er antwortete ihm an diesem Tag nicht. 38 Da sagte Saul: Tretet heran, alle Anführer des Volkes, und erforscht und seht, worin heute diese Sünde bestanden hat. 39 Denn so wahr der HERR lebt, der Israel rettet, auch wenn es sich um meinen Sohn Jonathan handelt, er soll gewiss sterben. Doch keiner aus dem ganzen Volk antwortete ihm. 40 Da sagte er zu ganz Israel: Ihr sollt auf der einen Seite stehen, und ich und mein Sohn Jonathan wollen auf der anderen Seite stehen. Und das Volk sagte zu Saul: Tu, was dir gut erscheint. 41 Saul sagte dann zum HERRN, dem Gott Israels: Gib ein perfektes Los. Da wurden Saul und Jonathan ergriffen und das Volk ging frei aus. 42 Saul sagte: Wirf das Los zwischen mich und meinen Sohn Jonathan. Und Jonathan wurde ergriffen. 43 Da sagte Saul zu Jonathan: Erzähle mir, was du getan hast. Jonathan erzählte es ihm und sagte: Ich habe nur ein wenig Honig mit dem Ende des Stabes, den ich in meiner Hand hatte, gekostet, und siehe, ich muss sterben. 44 Saul antwortete: So tue mir Gott und noch mehr, du sollst gewiss sterben, Jonathan. 45 Da sprach das Volk zu Saul: Soll Jonathan sterben, der diese große Rettung in Israel bewirkt hat? Fern sei es! So wahr der HERR lebt, es soll kein Haar von seinem Kopf zu Boden fallen; denn er hat heute mit Gott gewirkt. So rettete das Volk Jonathan, dass er nicht starb. 46 Da zog Saul ab und verfolgte die Philister nicht weiter, und die Philister kehrten an ihren Ort zurück.